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Potenzmittel: Erfahrungsberichte „Ü50" Anwender
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Erstuser stellt sich vor - EP = Letzte Station? :: Erster Versuch - Kurzbericht und Reflexion |
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didohaun
Anmeldungsdatum: 30.12.2009 Beiträge: 27

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Verfasst am: 04 Jan 2010 21:14 Titel: Potenzmittel: Erfahrungsberichte „Ü50" Anwender |
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Ich kann mir gut vorstellen es geht vielen so wie mir, man will auf seine alten Tage zwar keine neuen Rekorde aufstellen, jedoch gerne ab und an die innere Uhr um ein paar Jahrzehnte zurück drehen, um mit der nach wie vor geliebten Partnerin alte (vielleicht sogar ganz neue) Leidenschaft erleben zu können.
Natürlich habe ich mit meiner Frau von Anfang an, das heißt also seit es für mich interessant wurde, über dieses Thema gesprochen. Vertrauen ist nun mal die Voraussetzung dafür über die eigene Schwächen reden zu können. Bevor man also ans „Doping“ geht, sollte man vielleicht erst hier versuchen mehr Harmonie zu schaffen. Also auch ganz ohne pharmazeutische Hilfe kommt es zu sexuellen Aktivitäten unterschiedlicher Intensität, meist auch mehrfach die Woche. Gelegentlich klappt es auch ganz „normal“, soll heißen mein Glied ist nicht nur steif genug zum Eindringen, sondern hält auch lange genug durch um so zum Orgasmus zu kommen. Allerdings scheint dies seltener zu werden. Natürlich wissen wir uns sehr gut darüber hinweg zu helfen, so dass wir beide auf unsere Kosten kommen, jedoch würde besonders ich gerne etwas daran verbessern. Obwohl sich meine Frau natürlich über meine wieder-erstarkte Männlichkeit freut, und natürlich Ihren Anteil daran genießt, spielt auch das „sich mit mir freuen“, also meine Begeisterung über mich selbst zu teilen, eine gewisse Rolle dabei. Trotzdem kann sie ihre Besorgnis um meine Gesundheit nicht ganz ablegen, aber dazu mehr in den einzelnen Berichten.
Aus diesen Gesichtspunkten heraus möchte ich meine Beiträge zu diesem Thema verstanden wissen.
Es liegt mir sehr daran dass auch andere, die sich in ähnlichen Situationen sehen, hierzu Beiträge liefern, um für die Meinungsbildung eine breitere Basis zu schaffen. Dazu gehört aber ein gewisser Mut, trotz der gebotenen Anonymität derartig sensible Intimitäten offen darzulegen. Um den Erfahrungsberichten einen wirklichen Wert zu verleihen sind jedoch gewisse Basisinformationen zwingend erforderlich.
Aus meiner jetzigen Sicht wären das die folgenden drei:
1.) Alter
2.) Beziehungsinformationen (verh., feste oder wechselnde Bez.)
3.) Regelmäßig einzunehmende Medikamente, wie z. B. Hoher Blutdruck (wichtig wegen gegenseitiger Beeinflussung)
Wie das Thema bereits vorgibt, möchte ich eher die „älteren Semester“ ansprechen, und weniger jüngere Jahrgänge, die eben „das Maximale“ aus sich bietenden Gelegenheiten herausholen wollen. Dies möchte ich nicht bewerten (wäre wohl zu „meiner Zeit“ selbst der Versuchung erlegen wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte), nur geht es hier um einen vollkommen anderen Zugang zu dieser Sache.
Also an alle „stolzen Hähne“ da draußen: Freut euch über all diese schönen neuen Möglichkeiten, genießt es, aber verschont uns mit Kommentaren wie „...hab mir eine XXX rein geworfen und es meiner neuen Freundin mal so richtig besorgt. Scheiß auf die Kopfschmerzen danach!“ oder „...mit XXX ging's zwar ganz gut, aber erst mit YYY geht die Post so richtig ab.“.
Derartiges gibt es in anderen Themenbereichen bereits genug, war aber für mich als Orientierungshilfe wenig hilfreich.
So, wer sich bis hierhin tatsächlich durchgelesen hat, der scheint ja ernsthaft Interesse zu haben und sollte deswegen mit etwas Geduld an die Sache herangehen und sich hier, sowie in anderen Themenbereichen dieser Plattform, erst mal kundig machen.
Ernsthaft gemeinte und verständlich formulierte Fragen sind natürlich sehr willkommen. Sachliche und kompetente Antworten noch viel mehr.
Um hier gewissen Interessensvertretern bereits den Wind aus den Segeln zu nehmen schlage ich vor keine Bezugsquellen, also wo man eingekauft hat, zu nennen. Der Produktname (Original oder Generika) ist natürlich wichtig, wenn es um Wirkungen und Nebenwirkungen geht!
Ich werde mich bemühen bald Berichte über meinen ersten drei Anwendungen einzustellen, sozusagen als „Anstoß“ (auch im übertragenen Sinn). Ich hoffe allerdings hier nicht lange allein zu bleiben und würde mich sehr freuen wenn wir gemeinsam, also diejenigen die sich hier beteiligen, uns und anderen zu etwas mehr Freude (nichts anderes soll Sex doch sein) im Leben verhelfen können, ohne unnötige Risiken in kauf nehmen zu müssen.
In diesem Sinne...  |
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didohaun
Anmeldungsdatum: 30.12.2009 Beiträge: 27

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Verfasst am: 04 Jan 2010 21:20 Titel: Erster Anwendungsbericht Levitra von Bayer |
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Alles was ich zu diesem Zeitpunkt über Potenz steigernde Pharmazeutika wusste entstammte Gerüchten und mehr oder weniger seriösen Anwendungsberichten auf unterschiedlichen Internet Plattformen. Dazu kamen noch die formalisierten Wirkungsbeschreibungen auf den Seiten der Anbieter. Ich (58 Jahre alt) glaubte verstanden zu haben, dass Levitra eine sanftere Wirkung hat und weniger lästige Nebenwirkungen verursacht. Darum dieser Wirkstoff!
Ich habe mich bewusst für das Original entschieden, um für spätere Vergleiche mit Generikas auf die damit gemachten Erfahrungen zurück greifen zu können. Der damit verbundene hohe Preis wurde deswegen in Kauf genommen.
Um es dem Produkt nicht unnötig schwer zu machen, plante ich es nach einer fünftägigen Abwesenheit zur „Wiedersehsenfeier“ am Freitagabend auszuprobieren, wo wir beide ohnehin „danach“ verlangen würden. Meiner Frau sagte ich erstmal nichts, um mich nicht unnötigerweise selbst unter Druck zu setzen und ihre Unbefangenheit sicher zu stellen. Sie wusste zwar dass ich mir was besorgen werde, nur nicht dass ich es bereits hatte.
Da ich las, dass die Wirkung durch Essen und Alkohol vermindert werden kann, aß ich am Abend nur wenig und verzichtete darauf, wie sonst üblich, mit meiner Liebsten ein Gläschen Wein zu trinken. Laut Wirkungsbeschreibung der Bezugsquelle stellt diese sich nach frühestens 30 Minuten ein, weshalb ich die 20mg Tablette um 20 Uhr mit einem Glas Wasser hinunter spülte und dem Abend seinen Lauf ließ. Da wir uns noch einen Film im Fernsehen ansahen, war es schließlich 22 Uhr als wir ins Bett gingen. Ziemlich schnell stellte ich fest, dass etwas anders als sonst war. Soll heißen meine sonst immer vorhandenen Befürchtungen, die Anfangserregung überdauert wieder mal nicht das Vorspiel, waren dieses Mal vollkommen unbegründet und ich gewann schnell Vertrauen, mit dem Resultat auch Stellungswechsel zu wagen, die sonst gar nicht oder nur mit Stress (zusätzlicher Stimulation) möglich waren. Trotzdem wurden keine „Turnübungen“ gemacht. Obwohl ich nicht auf die Uhr schaute kann ich sagen es war deutlich länger und vor allem intensiver als sonst. Da wir beide Müde waren beließen wir es bei „einer Runde“, soll heißen jeder kam zu einem Orgasmus (meiner war auf jeden Fall sehr intensiv), und wir schliefen danach ein.
Am nächsten Tag sprachen wir darüber und meine Frau meinte: „Ich habe mich schon ein wenig gewundert, allerdings nicht gleich daran gedacht du könntest etwas genommen haben. Auf jeden Fall war es nicht schlecht.“
Zu dieser guten, ersten Erfahrung kommt noch die Tatsache hinzu, dass ich so gut wie keine Nebenwirkungen feststellen konnte. Vielleicht ein bisschen Hitze im Kopfbereich, aber wen wundert das schon? Kein Kopfweh, keine verstopfte Nase!
Ich dachte mir, so kann's weiter gehen!  |
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didohaun
Anmeldungsdatum: 30.12.2009 Beiträge: 27

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Verfasst am: 04 Jan 2010 21:24 Titel: Zweiter Anwendungsbericht Levitra von Bayer |
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Nachdem meine ersten Erfahrungen für mich absolut erfreulich waren, wurde die zweite Anwendung auf einen Morgen gelegt, da man ja da meist ausgeruht und in Kuschellaune ist. Wenn ich mich richtig erinnere war es Dienstag nach Weihnachten, wo Zeit war weil ich Urlaub hatte. Wir waren in ungefähr im üblichen Rhythmus, da wir zusätzlich zu den Wochenenden meist auch einmal unter der Woche Spaß haben wollen. So wusste mein Frau erst mal nichts davon, als sie gegen neun Uhr aufwachte und sich an mich kuschelte, dass ich um acht Uhr eine 20mg Levitra zu mir genommen hatte.
Da die letzten Aktivitäten dieses Mal nicht ganz so lange zurück lagen wie beim ersten Versuch, war der Wirkungseintritt dieses Mal nicht so signifikant spürbar, was etwas „Handanlegen“ meiner Frau notwendig machte als sie mich bestieg. Danach aber zeigte sich dieselbe Standfestigkeit wie beim ersten Mal, obwohl es gerade in der Stellung für mich schwierig ist die Pferde zu zügeln.
Als wir uns danach befriedigt in den Armen lagen kam prompt die Frage meiner Frau: „Hast du wieder mal was genommen?“
Erfreulicherweise verspürte ich wieder keine nennenswerten Nebenwirkungen.
Ich bin mir nicht sicher ob hier ein Zusammenhang besteht, jedoch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass wir am nächsten Morgen dasselbe noch einmal gemacht haben, dieses Mal jedoch ohne Doping. Allerdings auch von kürzerer Dauer und deshalb mehr als Geschenk meiner Frau an mich zu interpretieren (hat sie so genannt). Man muss halt die Feste feiern wie sie fallen, sagt man doch  |
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didohaun
Anmeldungsdatum: 30.12.2009 Beiträge: 27

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Verfasst am: 04 Jan 2010 21:39 Titel: Dritter Anwendungsbericht Levitra von Bayer |
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Nach zwei durchaus zufriedenstellenden Erlebnissen hielt ich es dieses Mal für angebracht meine Frau vorher einzuweihen und so waren wir uns beide bewusst dass wir kommenden Sonntag morgen wieder „ganz besonderen Sex“ haben werden. Meine Vorfreude war auf jeden Fall riesig, basierend auf dem bereits Erlebten, was dazu führte dass ich die Nacht davor nicht besonders gut schlief.
Da es Samstag spät wurde und meine Frau ohnehin eine Langschläferin ist, nahm ich mir vor die dritte Levitra 20mg nicht früher als acht Uhr zu nehmen, was ich auch tat. Meine Frau schlief selig neben mir und ich lag wach im Bett ohne wieder etwas Einnicken zu können. Oft wacht man ja da wieder auf, mit einem prallen Ding unter der Bettdecke.
So hatte ich Zeit mich auf das Bevorstehende zu freuen und mich dabei selbst zu beobachten, insbesondere einen bestimmten Teil von mir.
Wahrscheinlich verursachte diese Vorfreude eine gewisse, wenn auch schwache, Vorspannung in meiner Lendengegend, die nach ca. 30 Minuten spürbar stärker wurde und innerhalb von weiteren 10 Minuten zu voller Pracht erblühte. Da lag ich nun und „er“ stand da ohne Beschäftigung. Dies tat er für geschlagene weitere 30 Minuten, bis das Geschöpf der Begierde aufstand und erst mal zum Duschen ging.
Auch dieser ultimative Härtetest, denn nichts anderes waren derartige Unterbrechungen bisher für mich, wurde glänzend bestanden und so konnte ich meine zurück kehrende Gespielin gebührend empfangen. Da ich natürlich bereits einen gehörigen Vorsprung hatte, und die Sensibilität meiner Lustwurzel bei diesem Mittel wohl nicht reduziert wird, hielt ich dieses Mal leider nicht lange genug durch, damit Sie den Rückstand aufholen konnte. Ich denke für Sie war es dieses Mal einfach nicht spontan genug, da sie ja wusste was auf sie zu kam, was eine gewisse Auswirkungen gehabt haben könnte.
Danach haben wir für eine Weile nur gekuschelt, wobei es natürlich vom Rücken kraulen zu den üblichen Streichelzonen führte und sich meine Finger bald wieder den Stellen widmeten, die man mit einem errigierten Penis in der Regel nicht gut und lange genug bearbeiten kann. Die in ihr aufsteigende Lust bewirkte dass auch meine, erst vor einer halben Stunde befriedigte Begierde zurück kam, was sie zusätzlich anstachelte, so dass auch sie endlich zu einem sehr intensiven Höhepunkt kam.
Da sie natürlich bemerkte dass ich schon wieder bereit bin nahm sie mich bereitwillig in sich auf, um meine erneut entflammte Lust zu stillen. Obwohl eine befriedigte Vagina entspannt und sehr schlüpfrig ist und deshalb die Penis Stimulation reduziert wird, reichte sie aus mir einen erneuten, wenn auch nicht mehr so intensiven, Höhepunkt zu verschaffen.
Danach brauchten wir, aber besonders ich, etwas Zeit zur Erholung und um unsere Gefühle langsam ausklingen zu lassen.
Was die Nebenwirkungen betrifft musste ich allerdings neue, wichtige Erfahrungen machen
Da ich bereits seit etwa zehn Jahren Tabletten gegen hohen Blutdruck nehme (Lisinopril 10mg morgens und 10mg abends), könnte hier eine gewisse negative Nebenwirkung größere Probleme machen. Jedenfalls habe ich wie üblich nach dem Aufstehen und vor dem Frühstück meine übliche Blutdruck Tablette genommen und fühlte mich ansonsten wohl wie der berühmte Fisch im Wasserglas. Danach habe ich etwas Schnee geschippt und dann den kleinen Weihnachtsbaum abgeräumt. Dabei bemerkte ich ungewöhnliche Schwindelanwandlungen wenn ich mich bückte und wieder aufrichtete. Insgesamt auch ein gewisses Unwohlsein. Dies nahm ich zum Anlass meinen Blutdruck zu kontrollieren (jeder Blut-Hochdruck gefährdete sollte dies von Zeit zu Zeit tun) und siehe da, mein Blutdruck war weit unten bei 110 zu 60! Üblicherweise liegt der so bei 140 zu 90, eingestellt durch die Medikation. Dies war so um elf Uhr vormittags und von da an habe ich natürlich meinen Blutdruck regelmäßig alle 30 Minuten kontrolliert. Ab ca. ein Uhr fühlte ich mich wieder normal, was auch die Blutdruckwerte von 130 zu 80 bestätigten.
Warum dieser Negativeffekt bei den ersten beiden Versuchen weg blieb kann ich nicht erklären. Vielleicht lag es beim ersten Mal daran, dass es später Abend war und wir anschließend schliefen, aber beim zweiten Mal war es ebenfalls morgens, allerdings ohne größere körperlichen Aktivitäten danach.
Ich werde beim nächsten Mal die fällige Blutdruck Medizin weg lassen, entweder die Abendliche oder die am Morgen fällige. Mal sehen wie es mit dem Blutdruck dann aussieht.
Mann könnte ja sagen „No Risk No Fun“,
was ich in meinem Leben gelegentlich auch tat, jedoch sollte man hier besser vorsichtig sein.
Wenn dieser Effekt tatsächlich wieder auftritt, obwohl ich die Blutdruckmedikamente weg lasse, mache ich erst mal Pause und konsultiere einen Arzt, so schwer es mir auch fällt.
Wenn meine Frau dies wüsste (doch Geheimnisse) wäre sie sicherlich nicht mehr so positiv eingestellt wie sie es jetzt ist. |
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vermeer

Anmeldungsdatum: 08.11.2009 Beiträge: 393

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Verfasst am: 04 Jan 2010 22:15 Titel: |
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Gratulation und Hut ab vor diesem mehr als ausführlichen Erfahrungsbericht.
Solltest bei deiner Schreibmenge vielleicht mal überlegen eine Fortsetzung von Harry Potter oder Herr der Ringe zu schreiben ...  |
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aldi
Anmeldungsdatum: 09.06.2009 Beiträge: 174

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Verfasst am: 05 Jan 2010 9:06 Titel: Re: Dritter Anwendungsbericht Levitra von Bayer |
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didohaun hat folgendes geschrieben: |
Was die Nebenwirkungen betrifft musste ich allerdings neue, wichtige Erfahrungen machen
Da ich bereits seit etwa zehn Jahren Tabletten gegen hohen Blutdruck nehme (Lisinopril 10mg morgens und 10mg abends), ....
.. vor dem Frühstück meine übliche Blutdruck Tablette genommen ...
.. Danach bemerkte ich ungewöhnliche Schwindelanwandlungen ....
Insgesamt auch ein gewisses Unwohlsein.
Dies nahm ich zum Anlass meinen Blutdruck zu kontrollieren... mein Blutdruck war weit unten bei 110 zu 60!
Ich werde beim nächsten Mal die fällige Blutdruck Medizin weg lassen, entweder die Abendliche oder die am Morgen fällige. Mal sehen wie es mit dem Blutdruck dann aussieht.
Wenn dieser Effekt tatsächlich wieder auftritt, obwohl ich die Blutdruckmedikamente weg lasse, mache ich erst mal Pause und konsultiere einen Arzt, so schwer es mir auch fällt.. |
Ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen , da ich auch Lisinopril seit Jahren nehme, habe ich ähnliches vor 5-6 Jahren bei den ersten Verwendungen der blauen Pillen festgestellt und habe genau wie du gehandelt. Mittlerweile, habe ich mich drauf eingestellt, das Silden. einen starken Einflluss auf den Blutdruck hat und reguliere es mit der Dosierung von Lisinopril (vorher reduzierte Einnahme oder hinterher einfach mal weg lassen) . Ich kämpfe derzeit mit einem anderen Problem , da ich Beipässe erhalten habe bekomme ich zusätzliche Medikamente , die die Potenz , auch bei Verwendung der blauen Pillen stark beeinflussen. Ich bin hier noch am experimentieren und werde zur ggf. mal berichten was dabei herausgekommen ist. |
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Dieter666
Anmeldungsdatum: 01.06.2009 Beiträge: 520

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Verfasst am: 05 Jan 2010 13:07 Titel: |
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@Dido, das war mal eine sehr vernünftige realistische Darstellung der Situation älterer Herren - so wie ich ...  |
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didohaun
Anmeldungsdatum: 30.12.2009 Beiträge: 27

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Verfasst am: 05 Jan 2010 20:17 Titel: Danke für das Feedback! |
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Hallo Vermeer, Aldi und Dieter666:
Danke für eure Ermunterungen. Ich hoffe wir können auf dieser sachlichen Basis zu so einem emotionalen Thema weiter machen.
Ich muss zugeben Schreiben gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, obwohl ich es noch nicht geschafft habe damit nennenswert Geld zu verdienen. Allerdings müsste es hier doch wohl vollkommen klar sein was ich noch viel lieber tue
Aldi:
Genau so hab ich mir das vorgestellt. Sehr wertvoller Beitrag
Bitte weiter so. |
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jddf
Anmeldungsdatum: 29.04.2009 Beiträge: 166

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Verfasst am: 06 Jan 2010 11:52 Titel: |
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Ich bin auch über 50, habe leichtes Übergewicht, zuwenig Testosteron und einen etwas erhöhten Blutdruck. Und ED.
Ich nehme zurzeit täglich PDE5-Hemmer, meist 10 mg Tadalafil täglich. Das führt zu einer Akumulation von ca. 16mg, was bei mir für spontanen Sex genügt. Ich leben in einer stabilen, langjährigen Beziehung und meine Frau weiss, dass ich Tabletten nehme, wenn auch nicht genau was und wie. Mein Arzt weiss es auch und unterstützt es.
Wenn ich Sex erwarte, z.B. am Wochenende, nehme ich zusätzlich abends 50 mg Sildenafil oder 10 mg Vardenafil, nach Alkoholgenuss das Doppelte.
Zur Stützung der Libido und ganz allgemein als Verjüngung appliziere ich Testogel (unter ärztlicher Kontrolle) und futtere zusätzlich DHEA und L-Arginin. Und habe einige Kilo abgenommen, was sich auf das Wohlbefinden sehr positiv auswirkt. |
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didohaun
Anmeldungsdatum: 30.12.2009 Beiträge: 27

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Verfasst am: 06 Jan 2010 14:56 Titel: Dank an jddf |
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jddf hat folgendes geschrieben: | Ich nehme zurzeit täglich PDE5-Hemmer, meist 10 mg Tadalafil täglich. Das führt zu einer Akumulation von ca. 16mg, was bei mir für spontanen Sex genügt. |
Du machst also eine Art "Dauermedikation".
Nimmst du zusätzliche Blutdruck senkende Mittel?
Kannst du was zu Nebenwirkungen sagen?
jddf hat folgendes geschrieben: | Wenn ich Sex erwarte, z.B. am Wochenende, nehme ich zusätzlich abends 50 mg Sildenafil oder 10 mg Vardenafil, nach Alkoholgenuss das Doppelte. |
Hat die doppelte Menge mehr Nebenwirkungen?
Kannst du auch was über den zeilichen Verlauf des Wirkungseintritts berichten?
jddf hat folgendes geschrieben: | Zur Stützung der Libido und ganz allgemein als Verjüngung appliziere ich Testogel (unter ärztlicher Kontrolle) und futtere zusätzlich DHEA und L-Arginin. Und habe einige Kilo abgenommen, was sich auf das Wohlbefinden sehr positiv auswirkt. |
Ich nehme mal an Testogel ist eine Testosteron Hormon Zugabe.
Kannst du kurz was genaueres zu den anderen beiden Mitteln sagen (vermutlich Ernährungsergänzungsmittel), bitte?
Ansonsten Danke für deinen konstruktiven Beitrag!
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jddf
Anmeldungsdatum: 29.04.2009 Beiträge: 166

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Verfasst am: 06 Jan 2010 16:33 Titel: |
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Zitat: | Du machst also eine Art "Dauermedikation". |
Ja, genau das. Mein Arzt meint, dass dies gut sei, da durch die nächtlichen Erektionen das Bindegewebe der Schwellkörper elastisch bleibt. Bei längerem Nichgebrauch verkümmert der Penis und das ist nicht mehr rückgängig zu machen.
Zitat: | Nimmst du zusätzliche Blutdruck senkende Mittel?
Kannst du was zu Nebenwirkungen sagen? |
Nein, ich nehme keine weiteren Mittel, ich habe aber das Gefühl, dass mein Blutdruck etwas tiefer ist als früher. Jedenfalls kriege ich nicht mehr so schnell eine rote Birne bei Anstrengung.
Zu Nebenwirkungen: Flush (Erröten) hatte ich nur zwei Mal, verstopfte Nase etwa einen Monat. Leichte Rückenschmerzen hatte ich nach etwa zwei Monaten Dauereinnahme. Ich habe dann für 14 Tage auf Vardenafil gewechselt und bin seither wieder auf Tadalafil, ohne Nebenwirkungen.
Zu Magenproblemen kann ich nichts sagen, da ich wegen Reflux ohnehin als Dauermedikation Omeprazol nehme.
Zitat: | Hat die doppelte Menge mehr Nebenwirkungen?
Kannst du auch was über den zeilichen Verlauf des Wirkungseintritts berichten? |
Ich habe bei doppelter Menge eine leicht zugeschwollene Nase. Wirkungseintritt ist nach Alkoholgenuss ohnehin unklar und verzögert, aber sicher mindestens eine Stunde.
Zitat: | Ich nehme mal an Testogel ist eine Testosteron Hormon Zugabe.
Kannst du kurz was genaueres zu den anderen beiden Mitteln sagen (vermutlich Ernährungsergänzungsmittel), bitte? |
Testogel ist ein alkoholischer Gel, der auf die Haut (nicht der Genitalien!) aufgetragen wird und auf diese Weise dem Körper zusätzliches Testosteron zufügt. Ist verschreibungspflichtig, sauteuer und ich habe noch keine billige Bezugsquelle im Internet gefunden. Das Produkt eignet sich nicht als Anabolikum für Bodybuilder, weil die T-Menge dafür viel zu klein ist. Eine Beschreibung des Produktes findest Du z.B. via:
http://www.kompendium.ch/Search.aspx
DHEA ist eine Prähormon, eine Art Vorstufe von Testosteron. Die Wirkung ist umstritten, die einen schwören darauf, andere merken nichts. Beschreibung z.B. hier: http://www.biovea-deutschland.com/Biovea/category.aspx?CID=110
Ich nehme DHEA auf Empfehlung meines Arztes, glaube aber ehrlich gesagt nicht so recht an eine Wirkung. Habe aber auch keinerlei Nebenwirkungungen davon.
L-Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure. Soll die Erektion unterstützen. Seit ich täglich zwei Kapseln nehme, ist die Wundheilung deutlich besser als früher, also hatte ich hier einen Mangel. Beschreibung z.B. hier: http://www.biovea-deutschland.com/Biovea/product_detail.aspx?PID=1163&CID=0 |
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Starbuck
Anmeldungsdatum: 23.09.2008 Beiträge: 1624

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Verfasst am: 06 Jan 2010 19:38 Titel: |
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und bitte dran denken
NICHT bei Biovea Deutschland bestellen !!!!
sondern bei der englischen Seite von denen biovea.net
da sind die Preise bis zu 45 % billiger und der einzige Unterschied ist dass die Bestellung auf englisch abläuft. |
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didohaun
Anmeldungsdatum: 30.12.2009 Beiträge: 27

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Verfasst am: 10 Jan 2010 20:14 Titel: Vierter Anwendungsbericht Levitra von Bayer |
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Hier nun wie versprochen der vierte und letzte Anwendungsbericht, mit dem ich vorerst das Kapitel „Levitra“ abschließen möchte.
Ursprünglich plante ich mir mit der letzten Pille wieder den Sonntag morgen zu versüßen, also analog zum dritten Anwendungsbericht zu verfahren. Unter der Woche kam es Mittwoch morgen zu einer beidseitig zufriedenstellenden, jedoch auf manuelle Stimulation angewiesenen, „zärtlichen Stunde“. Ähnlich verlief der Samstag morgen, wobei ich mich allerdings zurück nahm und auf meinen Höhepunkt bewusst verzichtete. Ich dachte mir es sei besser „die Munition“ für den nächsten Morgen aufzusparen, wo ich dann „in voller Form auflaufen“ wollte. Zudem fühlte ich, dass bestimmt „viel Zuwendung“ nötig wäre um mir einen Orgasmus zu verschaffen, der dann in der Regel auch nicht so intensiv und befriedigend ausfällt.
Nach dem Motto „unverhofft kommt leider nicht oft“ verlief jedoch der Samstagabend!
Wir gingen früher als sonst zu Bett, weswegen meine Liebste nicht so müde war, wie es oft der Fall ist, und es zu unverhofft intensivem Kuscheln kam. Als mir dann mehr und mehr bewusst wurde, dass sie es schaffte mir mit ihren Händen nicht nur eine gute und feste Erektion zu verschaffen, sondern diese auch sehr Vertrauen erweckend stabil wurde, warf ich meine, am Morgen noch gültigen, Vorsätze über Bord und lies den Dingen ihren Lauf. Kurz und gut, wir hatten sehr guten und ausgesprochen befriedigenden Sex, ermöglicht durch eine harte und lang genug anhaltende Erektion, so dass unsere Orgasmen nur durch die Penetration zustande kamen. Zumindest für mich kann ich sagen dass er sehr intensiv verlief. Einfach toll und auch noch ohne Levitra!
In der Einschlafphase habe ich darüber nachgedacht ob ich am nächsten Morgen überhaupt die letzte Pille, so wie eigentlich geplant, einwerfen soll. Schließlich habe ich entschieden dies trotzdem zu machen, sozusagen als ultimativen Härtetest (im wahrsten Sinne des Wortes).
Um es kurz zu machen, wie befürchtet verliefen die morgendlichen Spielereien, beginnend circa 1 Stunde nach dem ich „gedopt“ hatte, sehr einseitig und für mich nicht zufriedenstellend. „Er“ war genau genommen noch unwilliger wie es unter der Woche „ungedopt“ der Fall war und ließ sich auch durch liebevollste Zuwendung meiner Gespielin nicht richtig aufrichten.
Meine Erkenntnis:
Levitra macht aus mir keinen Superman im Bett, kann mir aber im normalen Beischlafrhythmus mehr Härte und Standfestigkeit geben, ohne erkennbare Nebenwirkungen.
Nachdem ich beim letzten Mal einen Blutdruckabfall, vermeintlichen im Zusammenhang mit der Levitra Einnahme beobachtet hatte, verzichtete ich diesmal auf die morgendliche Einnahme meiner üblichen 10mg Lisinopril Blutdruckmedikamente. Da ich wieder Schnee schippen musste, so wie beim letzten Mal, waren die Begleitumstände nahezu identisch, was die Beeinflussung meines Blutdrucks betraf. Ich fühlte mich aber deutlich besser als vergangenen Sonntag, wo ich beides eingenommen habe, hatte allerdings keine passende Gelegenheit genau nachzumessen. Erst um 13:30 ging das, wo sich 117 zu 70 ablesen ließen, also immer noch ziemlich niedrig. Dies wirft die Frage auf, ob man durch eine Dauermedikation von Vardenafil den Blutdruck ebenfalls senken und dafür die Lisinopril absetzen kann. Hierfür müsste man allerdings aus Kostengründen auf Generika zurückgreifen, wenn man nicht gerade ein Krösus ist.
Es wäre interessant wenn jemand bereits Erfahrungen gemacht hat, bewusst Blutdrucksenkungsmittel durch ED Medikation zu ersetzen, und uns etwas darüber berichten könnte.
Nachdem für mich der „Levitra Test“ vorerst abgeschlossen ist, werde ich als nächstes Viagra (Original) ausprobieren und zu gegebener Zeit berichten.
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didohaun
Anmeldungsdatum: 30.12.2009 Beiträge: 27

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Verfasst am: 10 Jan 2010 20:32 Titel: ED Behandlung nach Prostata Operation |
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Bisher habe ich in diesem Forum noch nichts über dieses Thema finden können, was nicht unbedingt heißen soll es wurde nirgends angesprochen (so viele Themenbereiche). Ich halte es jedoch für die hier angesprochenen Ü50 Männer als durchaus relevant und möchte alle Betroffenen bitten sich ein Herz zu fassen und uns hier darüber zu berichten.
Soweit meine dürftigen Kenntnisse ausreichen, ist wohl die nachoperative Impotenz mit das größte Problem für die Betroffenen. Sicherlich gibt es wie immer individuelle Unterschiede, jedoch habe ich keine Ahnung ob dann mit Viagra & Co überhaupt noch was zu machen ist.
Da also Prostata Operationsfolgen und Impotenz offensichtlich miteinander einher gehen, wäre es doch nur logisch wenn hier (wo sonst) ebenfalls darauf eingegangen würde.
Falls dazu bereits ein Themenbereich aufgemacht wurde, den ich übersehen habe, wäre ich für ein Link dankbar.
Zuletzt bearbeitet von didohaun am 10 Jan 2010 20:43, insgesamt einmal bearbeitet |
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dgk
Anmeldungsdatum: 14.11.2009 Beiträge: 18

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Verfasst am: 10 Jan 2010 20:36 Titel: |
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Ich bin zwar erst Mitte 40, aber antworte hier auch mal.
Bin Marcumarpatient, Diabetiker Typ 2 und etwas übergewichtig.
Nehme Metformin und Januvia zwecks Blutzucker ein. Dazu Simvastin 20mg ...
Auch ich mache zwecks Schwanzdoping eine Dauermedikation von
mindestens einer halben Tada(10mg) 7 Tage die Woche...
So bin ich im Notfall immer einsatzbereit.
Und wenn ich weiß das meine Lebenspartnerin und ich viel Zeit füreinander haben, dann wird geklotzt.
Meistens Freitags 20 bis 40mg Tada und 1h vor Sex 100mg Kamaga.
Sa. und Sonntag dann auch 20mg Tada und bei Bedarf Kamagra dazu...
Habe zum Glück sehr wenige Nebenwirkungen.
Ab und zu mal warmen und leicht geröteten Kopf...
Selten mal Schnupfengefühl...
Zum Glück keine Rückenschmerzen etc... |
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