(Ich selbst habe mal 'nen Brief zurückbekommen, den die Sprechstundenhilfe meiner Ärztin an eine nicht existierende Krankenkassenadresse adressiert hat und auch keinen Absender hatte. Aufgrund des Schreibens im Brief, bekam ich dann eben diese Unterlagen erstmal zu mir.)
Auch nicht zustellbare Päckchen werden zu diesem Zweck geöffnet und außerdem, um vor der vorrübergehenden Einlagerung sicher zu stellen, dass keinen verderblichen, gefährlichen oder verbotenen Inhalte drin sind. Das bedeutet, dass das Päckchen schon an der korrekten "Anschissstelle" liegt.

Ansonsten wird natürlich auch versucht, u.U. nur einen korrekten adressierten Aufkleber draufzukleben. Das klappt aber nur bei bekanntem Absender, denn der weiß in der Regel anhand der Sendungsnummer, wer der richtige Empfänger ist. Auch bei normalen Versandhändlern geht mal was schief. Hatte ich auch schon einmal bei DHL und einmal bei UPS. Hatte dann im Tracking mitverfolgen können, wie das Ganze in einer Zentrale kurz "ruhte" und der Adressaufkleber korrigiert wurde.