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Erectalis vs Sildenafil bei täglicher Einnahme

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Erektilus



Anmeldungsdatum: 25.04.2009
Beiträge: 981

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BeitragVerfasst am: 27 Jul 2009 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sodbrennen habe ich nach geraumer Zeit, immer dann wenn ich Erectalis eingenommen habe. Shocked
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Erektilus
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walker



Anmeldungsdatum: 20.09.2008
Beiträge: 2013

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BeitragVerfasst am: 27 Jul 2009 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sodbrennen hatte ich noch nie, dafür aber wie in anderen threads ( auch von anderen ) berichtet bei Überdosen von Tada Blähungen

=> da PDE5 sich auch auf den Verdauungstrakt auswirkt dürften "Ereignisse" dort eine der lästigen ( individuellen ) NW von Tada sein wobei seltsamerweise die meisten gegen diese NW "immun" sind
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Erektilus



Anmeldungsdatum: 25.04.2009
Beiträge: 981

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BeitragVerfasst am: 27 Jul 2009 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

In der Vergangenheit hatte ich mit Sodbrennen nie Probleme, werde nun mal verstärkt darauf achten, ob es ausser mit Erectalis auch bei anderen Tadalafil Produkten auftritt.
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Erektilus
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exe



Anmeldungsdatum: 29.05.2009
Beiträge: 472

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

walker hat folgendes geschrieben:
Sodbrennen hatte ich noch nie, dafür aber wie in anderen threads ( auch von anderen ) berichtet bei Überdosen von Tada Blähungen

=> da PDE5 sich auch auf den Verdauungstrakt auswirkt dürften "Ereignisse" dort eine der lästigen ( individuellen ) NW von Tada sein wobei seltsamerweise die meisten gegen diese NW "immun" sind


Mir fallen Blähungen meist bei einer Kombo mit Tadalafil auf. Tadalafil alleine bewirkt bei mir gar keine Nebenwirkungen mehr, ich spreche jetzt von 20 mg täglich. Allerdings bei Sildenafil (100mg) bemerke ich noch leichte Blähungen.
Vardenafil, mein liebster Stoff Very Happy , ist mal wieder der König und beschert mir neben einer wunderbaren Hauptwirkung gar keine Blähungen mehr Very Happy
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walker



Anmeldungsdatum: 20.09.2008
Beiträge: 2013

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

exe hat folgendes geschrieben:

Mir fallen Blähungen meist bei einer Kombo mit Tadalafil auf.


bei mir, wie bereits in anderen threads beschrieben ebenfalls bei Kombo Sildenafil mit Tadalafil

und Blähungen ebenfalls ( manchmal, nicht immer ) bei Überdosen von 60mg Tada
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Forester



Anmeldungsdatum: 14.06.2009
Beiträge: 58

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Blähungen bisher bei keiner Wirksubstanz, aber nach Tada kerniges Sodbrennen.
Da ich auch andere Medikamente einnehme, hat mir mein Hausarzt Omeprazol verschrieben. Dadurch keinerlei Beschwerden mehr.
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Starbuck



Anmeldungsdatum: 23.09.2008
Beiträge: 1624

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zuschauer: Du kennst dich ja mit der Problematik aus:

was hältst du vom Omeprazol? Ist dies auch als Dauermedikation nicht empehlenswert?
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Dieter666



Anmeldungsdatum: 01.06.2009
Beiträge: 520

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nehme ebenfalls täglich 20mg Omeprazol (soweit ich mich erinnere, sogar ohne Sebstbeteiligung). Mein Hausarzt meinte, ich sollte versuchen, es nur bei Bedarf zu nehmen. Ich lasse es auch manchmal weg, aber da ich schon starken Reflux hatte,nehme ich es doch vorsichtshalber fast jeden Tag.

Komplikationen oder Nebenwirkungen spüre ich keine.
Vorher konnte ich manchmal keine kühlen Getränke zu mir nehmen ohne extreme Schmerzen, geschweige denn ein kaltes Bier - das hat mir schon zu schaffen gemacht. Ich weiß noch, wie ich in Miami in einer Bar sass und mein frisch gezapftes Coors Minuten lang mit den Händen anwärmen mußte...
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Forester



Anmeldungsdatum: 14.06.2009
Beiträge: 58

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Omeprazol - Generika sind zuzahlungsfrei.
Ab 1.8. will Bayer m. W. auch die 20mg Dosierung rezeptfrei anbieten, in einer 14 - Stück Packung.
Die 40mg bleiben Rp - pflichtig.
Ich habe jedenfalls mit dem Zeug gute Erfahrungen über längere Zeit, 4 Jahre, gemacht, nach Jahren der Fresserei anderer Antacida, einer Magenspiegelung, bei der nix gefunden wurde und der Frage meiner Apothekerin :"Haben Sie schon mal daran gedacht, Ihren Beruf oder Ihren Lebenswandel zu wechseln?"
Wollte ich aber beides nicht. Natürlich drängt sich die Frage der Psyche dann auf.
Klar, das hat mit dem eigentlichen Thema dieses Forums nicht direkt zu tun, aber evtl. hilft´s ja den von Sodbrennen nach Einnahme von Silde, Tada oder Varde Betroffenen.
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Zuschauer



Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 26

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Dann werde ich auf Wunsch von DOOlord mal wieder "klugscheissen" Very Happy
Wie gesagt, ich bin kein Doc.

Die Magensäure kann durch verschiedene Medikamente gehemmt werden.

Die 3 bedeutendsten Wirkstoffgruppen sind Antazida, H2-Blocker und die PPI-Protonenpumpenblocker.

Antazida neutralisieren die vorhandene Magensäure für kurze Zeit.
H2-Blocker unterdrücken die Befehlskette zur Säureproduktion.
Protonenpumpenblocker verhindern die Säureproduktion selbst, indem sie die Produktionszentrale – die Protonenpumpe –"lahm legen".

Protonenpumpenblocker wirken am stärksten und am längsten säurehemmend.

Zur Medikamentengruppe Protonenpumpenhemmer gehören Omeprazol, Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol und Esomeprazol.
Hervorzuheben ist Rabeprazol, da es das geringste Spektrum an Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten besitzt.

Es besteht Verschleierungsgefahr von Magenkrebs!
Ich will das an der Stelle mal hervorheben und die Leute sensibilisieren, die schon jahrelang mit Sodbrennen und Magenproblemen rummachen.
Mein Vater ist nach Darmkrebs-OP seit 2 Jahren Colostoma-Träger, ist leider immer nur dann zum Arzt, wenn wirklich nichts mehr ging.

Der Zuschauer

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Dieter666



Anmeldungsdatum: 01.06.2009
Beiträge: 520

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

@zuschauer: Danke für die wirklich wichtigen Hinweise!

Zur Ergänzung:
Bevor mein Hausarzt mir die Omeprazol verschrieben hat, durfte ich eine Magenspiegelung und eine Darmspiegelung über mich ergehen lassen.

Beides war unter Sedierung (sprich Beruhigungsmittel, nicht Narkose) völlig unproblematisch, obwohl ich nach einem schlechten Kindheitserlebnis (Aufwachen aus einer Lachgasnarkose, während der Zahnarzt noch bohrte!) fürchterliche Angst vor Spritzen etc. habe.

Das einzige Problem waren dies abscheulich schmeckenden Abführmittel, mit denen vor der spiegelung der Darm geleert wird.

Also ich empfehle zur Sicherheit jedem diese Spiegelungen, der stärkere Probleme hat mit Speiseröhre, Magen oder Darm
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Starbuck



Anmeldungsdatum: 23.09.2008
Beiträge: 1624

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

danke für die super Infos:

nur, sind die Protonenpumpenblocker bei längerer Dauerbenutzung ebenso kritisch zu sehen wie von dir anfangs erwähnt das Natronsalz? (Verschlimmern des Ganzen)

Dh dass man danach es "braucht" auf Dauer?
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Zuschauer



Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 26

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Der Metabolismus (Stoffwechsel) der Protonenpumpenhemmer erfolgt überwiegend durch das Enzym CYP2C19 in der Leber.
Da auch einige andere Medikamente dieses Enzym als bevorzugten Abbauweg nutzen, kann es zu Problemen bei der Enzymaktivität kommen. (also Erhöhung, Einschränkung oder auch Verlust der Enzymbildung)

Ausgeprägt sind diese vor allem bei Omeprazol, die erste Substanz am Markt dieser Wirkstoffgruppe. Neuere Substanzen weisen bezüglich der Wechselwirkungen ein günstigeres Profil auf.

Im Allgemeinen rufen PPI’s aber nur selten unerwünschte Nebenwirkungen hervor und können über lange Zeiträume eher komplikationslos angewendet werden.

Ein möglicher Vitaminmangel von Vitamin B12 durch Untersäuerung bei häufiger Anwendung ist leicht ausgleichbar und natürlich sollten die Leberwerte in Ordnung sein.

Der Zuschauer

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Forester



Anmeldungsdatum: 14.06.2009
Beiträge: 58

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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2009 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Die alte Weisheit : Was wirkt, wirkt auch neben.
Will sagen, auch Protonenpumpenhemmer haben bei einigen Leuten Nebenwirkungen oder sind bei Einnahme anderer Medikamente mit vorsicht zu genießen, bzw. , es ist einiges zu beachten. Es kann auch eine Unverträglichkeit vorliegen.
Wenn aber Magen- und Darmspiegelung kein Vorliegen anderer Dinge ergeben haben, sind sie, falls der Patient sie verträgt, m. E. das Mittel der Wahl.
Laienmeinung, genährt aus eigener Erfahrung.
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