Psychopharmaka abgesetzt und Stahlrohr weg - Hilfe!?
Verfasst: Freitag 12. Juni 2015, 17:27
Ein herzliches "Servus" von mir! Nach wenigen Beiträgen und viel Lesen nun mal meine kleine Story:
Durch eine soziale Phobie hatte ich (inzwischen 30 Jahre alt) auch schon immer ein bisschen Angst vor dem Kontakt mit den Frauen. Ich hatte zwar, klassisch, viele gute Kumpel-Freundinnen, habe aber nie den Schritt gewagt, mich mal richtig ranzumachen. So hatte ich mit 22 Jahren das letzte Mal Sex mit meiner damaligen langjährigen Freundin.
Dann sieben Jahre Pause mit Depressionen und einigen Psychotiefen, in dieser Zeit waren Frauen komplett off limits für mich. Es wurde immer schlimmer, bis der Zusammenbruch samt Panikattacken und Verschanzen zu Hause, Angst vor dem Treffen alter Freunde (dann sehen sie, wie es um mich steht, etc...) kam.
Ich ging zum Arzt, der mir Venlafaxin verschrieb. Mit dieser Zaubertablette, einem Antidepressivum, ging es mir schnell besser, und ich lebte so zwei Jahre vor mich hin.
Dann begann ich eine Psychotherapie, weil es so nicht weitergehen konnte, Verhaltenstherapie. Diese verlief sehr gut, mein Selbstwertgefühl stieg steil an, ich nahm immer noch das Antidepressivum, und so langsam konnte ich mir vorstellen, dass es doch noch was werden konnte mit den Frauen. Ab Anfang 30 ist ansonsten die Tendenz ja eher "Das wird wohl nie wieder was".
Als die ersten Annäherungsversuche gleich Früchte trugen und ich mit besagter Dame im Bett landete, konnte ich mein Glück kaum fassen. Ich war schon ein paar Monate schwer verliebt in sie gewesen und mir war klar, dass sie sexmäßig in einer ganz anderen Liga spielte als ich, der ich seit sieben Jahren keine Muschi aus der Nähe gesehen hatte. Meine alten Zweifel (soziale Phobie, Potenzzweifel) kamen wieder hoch und ich wusste, wenn ich nicht in zwei Wochen bei ihr untendurch sein will, muss ich nachhelfen.
Ich stieß auf dieses Forum und orderte gleich mal Silden und Tada, hielt mich brav an die ganzen Tipps hinsichtlich Essen, Timing, Probeeinnahme vor dem Ernstfall. Und es klappte! Und wie es klappte! Binnen weniger Tage wurden meine Zweifel komplett zerschlagen und ich begegnete der Frau stolz (äußerlich natürlich cool) mit einem Riemen, wie ich ihn vorher nie gehabt hatte. Mit einem Schlag zählte ich zur Riege der absoluten Spitzenficker. Ein grandioses Gefühl!
Meine Psychopharmaka nahm ich erst noch weiter. Da es mir immer besser ging, setzte ich sie aber bald (Februar 2015) ab. Und seither geht es mit dem Stahlrohr stetig bergab. Ich konstruiere da einen Zusammenhang, weiß aber nicht, ob es einen gibt. Ich wurde auch zusehends mieser gelaunt und wieder nervöser, so dass ich vor etwa drei Wochen wieder begann, täglich 37,5 mg Venlafaxin zu nehmen. Ich denke wirklich oft und viel darüber nach, ob die Erektion kommen wird, ob mit meinem Schwanz alles in Ordnung ist, ob nachhaltig etwas geschädigt ist und ich je wieder ein Stahlrohr kriegen kann. Manchmal deprimiert mich das richtig. Selbst beim Sex, wenn ich mit einem steifen, aber nicht stahlharten Ding auf ihr liege.
Ich habe die ganze Zeit (seit November) meist 20mg Tada täglich genommen. Dazu bedarfsabhängig Silden, 50-100mg. Mit Varden erzielte ich anfangs mit 60mg fantastische Ergebnisse, aber auch da reicht es nach einem guten Hartgummiknüppel (früher) nur noch für einen wackligen, steifen Schwanz, der nach dem Sex sofort wieder unten ist.
Hatte nie Schmerzen im Penis, weshalb es ja kaum ein Priapismus gewesen sein kann, oder was meint ihr? Die Psyche? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Auch hinsichtlich des Gebrauchs von Antidepressiva und Potenzmitteln?
Leider haben die Mordserfahrungen mit dem Stahlrohr meine Erwartungen an Sex ziemlich versaut, so dass der "normale" Sex mir jetzt fast nicht mehr reicht. Ich will wieder das Superman-Gefühl!
Werde im Juli den Gang zum Urologen antreten, um organische Ursachen abzuklären, wollte mich aber schon mal vertrauensvoll an das Forum wenden.
Also vielen Dank schon mal für das Lesen und eure Kommentare!
Durch eine soziale Phobie hatte ich (inzwischen 30 Jahre alt) auch schon immer ein bisschen Angst vor dem Kontakt mit den Frauen. Ich hatte zwar, klassisch, viele gute Kumpel-Freundinnen, habe aber nie den Schritt gewagt, mich mal richtig ranzumachen. So hatte ich mit 22 Jahren das letzte Mal Sex mit meiner damaligen langjährigen Freundin.
Dann sieben Jahre Pause mit Depressionen und einigen Psychotiefen, in dieser Zeit waren Frauen komplett off limits für mich. Es wurde immer schlimmer, bis der Zusammenbruch samt Panikattacken und Verschanzen zu Hause, Angst vor dem Treffen alter Freunde (dann sehen sie, wie es um mich steht, etc...) kam.
Ich ging zum Arzt, der mir Venlafaxin verschrieb. Mit dieser Zaubertablette, einem Antidepressivum, ging es mir schnell besser, und ich lebte so zwei Jahre vor mich hin.
Dann begann ich eine Psychotherapie, weil es so nicht weitergehen konnte, Verhaltenstherapie. Diese verlief sehr gut, mein Selbstwertgefühl stieg steil an, ich nahm immer noch das Antidepressivum, und so langsam konnte ich mir vorstellen, dass es doch noch was werden konnte mit den Frauen. Ab Anfang 30 ist ansonsten die Tendenz ja eher "Das wird wohl nie wieder was".
Als die ersten Annäherungsversuche gleich Früchte trugen und ich mit besagter Dame im Bett landete, konnte ich mein Glück kaum fassen. Ich war schon ein paar Monate schwer verliebt in sie gewesen und mir war klar, dass sie sexmäßig in einer ganz anderen Liga spielte als ich, der ich seit sieben Jahren keine Muschi aus der Nähe gesehen hatte. Meine alten Zweifel (soziale Phobie, Potenzzweifel) kamen wieder hoch und ich wusste, wenn ich nicht in zwei Wochen bei ihr untendurch sein will, muss ich nachhelfen.
Ich stieß auf dieses Forum und orderte gleich mal Silden und Tada, hielt mich brav an die ganzen Tipps hinsichtlich Essen, Timing, Probeeinnahme vor dem Ernstfall. Und es klappte! Und wie es klappte! Binnen weniger Tage wurden meine Zweifel komplett zerschlagen und ich begegnete der Frau stolz (äußerlich natürlich cool) mit einem Riemen, wie ich ihn vorher nie gehabt hatte. Mit einem Schlag zählte ich zur Riege der absoluten Spitzenficker. Ein grandioses Gefühl!
Meine Psychopharmaka nahm ich erst noch weiter. Da es mir immer besser ging, setzte ich sie aber bald (Februar 2015) ab. Und seither geht es mit dem Stahlrohr stetig bergab. Ich konstruiere da einen Zusammenhang, weiß aber nicht, ob es einen gibt. Ich wurde auch zusehends mieser gelaunt und wieder nervöser, so dass ich vor etwa drei Wochen wieder begann, täglich 37,5 mg Venlafaxin zu nehmen. Ich denke wirklich oft und viel darüber nach, ob die Erektion kommen wird, ob mit meinem Schwanz alles in Ordnung ist, ob nachhaltig etwas geschädigt ist und ich je wieder ein Stahlrohr kriegen kann. Manchmal deprimiert mich das richtig. Selbst beim Sex, wenn ich mit einem steifen, aber nicht stahlharten Ding auf ihr liege.
Ich habe die ganze Zeit (seit November) meist 20mg Tada täglich genommen. Dazu bedarfsabhängig Silden, 50-100mg. Mit Varden erzielte ich anfangs mit 60mg fantastische Ergebnisse, aber auch da reicht es nach einem guten Hartgummiknüppel (früher) nur noch für einen wackligen, steifen Schwanz, der nach dem Sex sofort wieder unten ist.
Hatte nie Schmerzen im Penis, weshalb es ja kaum ein Priapismus gewesen sein kann, oder was meint ihr? Die Psyche? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Auch hinsichtlich des Gebrauchs von Antidepressiva und Potenzmitteln?
Leider haben die Mordserfahrungen mit dem Stahlrohr meine Erwartungen an Sex ziemlich versaut, so dass der "normale" Sex mir jetzt fast nicht mehr reicht. Ich will wieder das Superman-Gefühl!
Werde im Juli den Gang zum Urologen antreten, um organische Ursachen abzuklären, wollte mich aber schon mal vertrauensvoll an das Forum wenden.
Also vielen Dank schon mal für das Lesen und eure Kommentare!