Das Problem ist der Zahlungsanbieter GSPAY.
Die Implementierung des gateways und deren Support ist leider unterirdisch.
Wir hatten/haben mit denen dasselbe Problem.
Eine der viele Ausreden (zwischendrin) war, dass nur "bekannte" E-Mail Adressen akzeptiert werden.
Auf Nachfrage: Eine "bekannte" E-Mail Adresse aus einem pool von 1,5 Millionen E-Mail Adressen, die bereits über diese Schnittstelle akzeptiert wurden (also schon einmal vorher RX produkte bestellt haben??).
Nicht immer sind alle Nachrichten von denen zu verstehen, da dass Englisch (dieser in England gemeldeten Company) zu wünschen übrig läßt.
Zwischendrin hieß es dann, die Bank (die hinter GSPAY steht) würde Transaktionen mit RX Produkten nicht mehr akzeptieren.
Vor ein paar Tagen wurde gemeldet: Neue Bank als Partner gefunden!
Die bisherigen Resultate sagen etwas anderes ..
Es ist - nach wie vor - extrem schwer, einen credit card processor für eine "online pharmacy" zu finden.
Die "Großen" der Branche wenden dabei Ihre US-amerikanischen AGBs an (wie PAYPAL auch).
Nicht vergessen: In Texas ist mit Haftstrafe bedroht, wer an einem öffentlichen Ort (völlig bekleidet) mit einer Erektion angetroffen wird
Medikamentenhandel gilt als "high risk business".
Im Klartext: Viele "charge backs" (Kunden rufen Zahlungen zurück). Anscheinend denken viele Kunden, dass man "einfach" die Kreditkartenzahlung wieder zurückholen kann, weil eine "online pharmacy" dann sowieso nicht viel machen kann - schließlich ist es ein Business in der Grauzone ...
Und wer zahlreiche charge backs hat, wird vom Anbieter gesperrt und sieht sein Geld vielleicht nie wieder.
Natürlich geht es dabei nur ums Geld.
Auch die "Großen" - etwa 2CHECKOUT.COM - haben längst Ihre Tochtergesellschaften, die solche Transaktionen dann doch abrechnen ... nur eben zu 300-400% der Gebühren, hohen "rolling reserves", etc.
Aber auch bei denen ist es schwer unterzukommen. Oft werden hier nur kleinere Transaktionen akzeptiert (zweistellig in Euro), gleichzeitig aber verlangt, dass man 6stellig mit denen Umsätze schreibt. Schließlich muss die Bonität des anfragenden Unternehmens (natürlich sind viele Shops in Deutschland bilanzpflichtige GmbHs

) ausgesprochen gut sein. Dafür werden extrem viele Daten verlangt, eigentlich fehlt nur noch eine Spermaprobe.
In Europa kommt noch das Problem hinzu, dass MASTERCARD sehr eng mit den Behörden zusammenarbeitet und darüber hinaus seinen (europäischen) Kunden die Zahlung von Medikamenten komplett untersagt. Dem musste sich auch GSPAY unterwerfen.
Insoweit kann GSPAY nur eine Übergangslösung sein.