Das verstehe ich nicht. Warum denn das? Gleich am Anfang derart "Werbung" für sich zu machen klingt für mich eher kontraproduktiv?man müsste das dann gleich am Anfang einer Beziehung beichten
Für mich wiegt das Argument der Unumkehrbarkeit auch mit Abstand am meisten. Warum soll man sich der Gefahr denn aussetzen? SO schwierig oder belastend empfinde ich (derzeit) die heimliche Einnahme ja nun auch wieder nicht, als dass es mich derart quälen würde, dass ich über eine Ansprache nachdenken würde.
Aber vielleicht gibt es für den einen oder anderen ja auch Behelfslösungen; Man könnte, zum Beispiel bei Pillenentdeckung oder auf Nachfrage ob man denn irgendwas nehme, sagen, man nimmt hin und wieder "durchblutungsfördernde Mittel, die natürlich auch eine erektionsbegünstigende Wirkung hätten" o.ä. Das wäre dann immerhin keine 100% glasklare Lüge, gleichzeitig werden aber kritische Schlüsselworte wie "Viagra" oder "Potenzmittel" umgangen. Auf die Nachfrage (die ich von Frauen mit medizinischem Alltagswissen nicht erwarten würde), ob man denn jetzt Viagra damit meine, könnte man ebenfalls gerade noch wahrheitsgetreu mit "nein" antworten (denn es sind ja Kamagra/Cenforce/etc.). Somit hat man dann mit ihr darüber geredet, aber ohne zuviel unnötiges zu verraten.
Zumindest ein herumliegender Blister oder ungewollt beobachtetes Konsumverhalten sind dann erstmal hinreichend erklärt.
Ist natürlich nicht praxiserprobt diese Idee, und sowas funktioniert natürlich höchstens wenn die spezifische Gesprächssituation auch gut dazu passt, und bei googlewütigen Pillenskeptikerinnen ists vermutlich auch ganz sinnlos. Aber vielleicht hilft es ja manch einem.