Am Besten ist nichts zu sagen und auch Keine Gedanken über einen "Offenbarungszwang" zu pflegen.
Im gereiften Alter ist es aber eher verständlich und nicht so schlimm wenn der heimliche Genuss rauskommt.

NeverMind hat geschrieben:So wie ich das erlebe, haben viele Paare mehr Spaß daran über Probleme zu diskutieren, als zu ficken

Ich glaube kaum, das es hier jemanden gibt der ernsthaft lieber diskutiert als fickt

Ein "Geständniss" artet - Offenheit und vor allem Intelligenz bei beiden Gesprächspartnern vorrausgesetzt - in keine Diskussion aus. Bei mir und meiner Freundin war es zum Beispiel so das ich ihr von meiner ED erzählt habe. Habe sie in einem 1-stündigem Gespräch über die Hintergründe informiert und die gängigen Vorurteile (die verständlicherweise jeder Mensch hat der sich noch nie mit der Thematik beschäftigt hat!) aus dem Weg geräumt und seit dem wurde das Thema ED oder Worte wie "Problem" etc. nie wieder in den Mund genommen. Es gibt überhaupt keinen Grund mehr für uns darüber zu reden. Einzig und allein wenn sie weiss das meine Vorräte geringer werden, erinnert sie mich schon mal dran rechtzeitig für genug Nachschub zu sorgen ^^ Seitdem sie alles weiß, ist das Sexleben auch noch mal etwas besser bzw. entspannter geworden da ich mich nicht mehr mit heimlichen einwerfen usw. beschäftigen muss. Das war nämlich ganz schön stressig und für mich persönlich auch eine große Belastung. Ich kann nur jedem der in einer langjährigen, ernsthaften Partnerschaft ist empfehlen zumindestens mal darüber nachzudenken von seiner ED zu erzählen.

Flocki hat geschrieben:Die Mehrzahl der User hier wird vermutlich mit Begriffen wie "brisantes Geheimnis" oder "Problem" in diesem Zusammen schlicht nichts anfangen können. Ich kann es jedenfalls nicht...

Du hast also kein Problem, das du mit Hilfe von Pillen löst?

Flocki hat geschrieben:ich rate nur dazu, die möglichen Folgen einer nicht mehr zu revidierenden Entscheidung _gut_ und _sorgfältig_ zu bedenken!

Auch die andere Seite der Medaille, nämlich das verheimlichen der Einnahme, ist nicht zu revidieren sollte es durch einen dummen und ungewollten Zufall herauskommen und stellt dann für viele Frauen verständlicherweise einen Vertrauensbruch dar. Da muss man sich halt überlegen wo man selbst, auch in Bezug auf die Beziehung, hin will. Und ob man ruhigen Gewissen mit der Heimlichtuerei leben kann/will. Da ist sicherlich jeder anders gestrickt.

Sehr gut und absolut richtig, scarface!

Nur als Beispiel:
Heute Nachmittag war es wider Erwarten ziemlich kühl und nass - da sagte meine Partnerin:

Mit der Gartenarbeit ist es heute nix, was machen wir?

Und ich antwortete: Wir könnten ins Bett gehen ...
Darauf sie: Gute Idee, und bis Deine Pille wirkt gehe ich noch eine halbe Stunde bügeln ...

Und danach hab ich sie gebügelt ...

Scarface hat geschrieben: Bei mir und meiner Freundin war es zum Beispiel so das ich ihr von meiner ED erzählt habe. Habe sie in einem 1-stündigem Gespräch über die Hintergründe informiert und die gängigen Vorurteile (die verständlicherweise jeder Mensch hat der sich noch nie mit der Thematik beschäftigt hat!) aus dem Weg geräumt und seit dem wurde das Thema ED oder Worte wie "Problem" etc. nie wieder in den Mund genommen.

Thread hier existiert wegen der meist katastrophalen Reaktion deutscher Frau auf das Pillenbekenntnis weshalb all deine Beitrag unbedingt zu ergänzen sind mit:

Scarface hat geschrieben:...lernte ich übers Internet eine tolle Frau kennen. Wir haben jeden Tag gechattet und irgendwann war klar das wir uns mal treffen wollten. Da sie allerdings in Asien wohnt hat das ganze dann noch ein knappes Jahr gedauert.

Natürlich kannst du die Reaktionen von ganz anders verdrahteten Frauen außerhalb EU / USA niemals mit deutscher Frau vergleichen:

NeverMind hat geschrieben:Wie (unnötig) kompliziert das Leben mit westlicher Partnerin doch sein kann. Asiatinnen reagieren auf eine solche Offenbarung eher mit relativem Desinteresse, zB. "it's up to you, you can do what you want, if you want to take pills, you can take them, you are old enough"
Hauptsache, "Mann steht seinen Mann", ansonsten gibt es Stress, aber das ist bei allen Frauen wieder gleich

Es wäre interessant ob du deine Meinung änderst, wenn du Scarface, dein Pillenbekenntnis einige Male abgelegt hast gegenüber einigen deutschen Frauen

walker hat geschrieben:Es wäre interessant ob du deine Meinung änderst, wenn du Scarface, dein Pillenbekenntnis einige Male abgelegt hast gegenüber einigen deutschen Frauen

Also einige Male hätte ich es sicher nicht abgelegt - weder bei einer deutschen, noch bei einer asiatischen Frau! Denn wie schon gesagt wäre ein solches Geständniss für mich nur notwendig wenn die Beziehung ernsthaft und langjährig ist, und von solchen Beziehungen hat man halt nicht sooo viele... Aber sollte eine solche Beziehung bestehen so würde ich nicht zögern dies nach einem angemessenen Zeitpunkt zu tun - Beziehungsweise wenn ich Zweifel hätte das meine auserwählte nicht wie gewünscht reagiert würde ich natürlich nichts sagen, aber mir gleichzeitig auch denken das sie nicht zu mir passt Und mir eine andere suchen. Das meine Freundin Asiatin ist, ist ein guter Punkt und vereinfacht die Sache womöglich ein wenig. Aber: Deutsche Frau hin oder her, meine Aussagen sind übertragbar auf alle Frauen/Beziehungen, egal welcher Nationalität.


Was mich ja mal interessieren würde (und das geht vor allem an die überzeugten "Verheimlicher" wie Flocki und walker): Ist es für euch nicht eine enorme Belastung, ständig heimlich einwerfen zu müssen und die Frau zu belügen bzw. ihr die Sache zu verheimlichen? Wie müsste eine Frau reagieren damit ihr es ihr sagen würdet bzw. wie würde die perfekte Reaktion auf das Ansprechen der Pillen für euch persönlich aussehen? Wie auch immer eure Antwort darauf aussieht, ich wünsche euch beiden eine solche Frau kennen zu lernen, denn das es nur Vorteile hat wenn man eine offene Partnerin hat die wie gewünscht reagiert ist ja wohl total unstrittig. Wobei das sprechen nach der "Beichte" ja wie mein Fall zeigt noch nicht mal unbedingt nötig ist. Wie auch immer, die Offenheit kann nicht nur vieles vereinfachen, sie macht den Sex auch angenehmer da der Stress und Druck des heimlichen einwerfens genommen wird.

bei uns älteren Anwendern und längeren Partnerschaften könnte man die Tabs langsam einschleichen, d.h. man lässt sie gezielt weniger in der Anwendung werden und überlegt gemeinsam ob man nicht mal "Potenzmittel" versuchen will.
Dann besorgt man sich ganz offiziell welche (harmlose 20 blaue) und ist gemeinsam überrascht wie gut das wirkt, dann hat man ja auch noch gute Freunde die den einen oder anderen Tipp aus dem Web verraten haben und bezieht dann ganz legal die 100er Sendungen.
Hier ist auch etwas Menschenkenntnis bzgl. der Partnerin gefragt.

Dieter666 hat geschrieben:Sehr gut und absolut richtig, scarface!

Wenn du dich auf die Aussage bzgl. der vielen Paare beziehst, die lieber diskutieren, als Sex zu haben - da hatte ich bereits geschrieben:

Ausnahme und Vorbild für alle ist unser Dieter mit Perle

Insofern ist Scarface's Aussage nur richtig im Hinblick auf die MH-User, dass die nicht lieber diskutieren ist ziemlich sicher. Paare im Allgemeinen, haben mit zunehmendem Alter und Dauer der Beziehung ein eher armseliges Sexleben, das bekomme ich immer wieder mit.
Davon abgesehen, ich würde niemals behaupten, dass eine Sichtweise absolut richtig ist

Scarface hat geschrieben:Du hast also kein Problem, das du mit Hilfe von Pillen löst?

Er hat kein Problem, weil er Pillen hat, insofern stellt sich diese Frage nicht und es gibt auch keinen Grund durch eine Offenbarung ein Problem daraus zu machen.

Scarface hat geschrieben:Was mich ja mal interessieren würde (und das geht vor allem an die überzeugten "Verheimlicher" wie Flocki und walker): Ist es für euch nicht eine enorme Belastung, ständig heimlich einwerfen zu müssen und die Frau zu belügen bzw. ihr die Sache zu verheimlichen?

Ich bin auch (wie übrigens die meisten MH-User) ein überzeugter Verheimlicher. Es ist weder eine enorme Belastung, noch ein ständiges Belügen oder Verheimlichen - weil der tägliche Konsum von PDE5-Hemmern für mich völlig normal ist, aber ich das nicht kommunizieren möchte, denn dann wird es sofort zum Problem und Anlass zu diskutieren, auch wenn -in Ausnahmefällen- die Partnerin Verständnis hat (Partnerin informiert sich und schon geht es los: du nimmst zu oft/zu viel/zu früh/zu spät/bist abhängig etc.).

Pillenbekenntnis NIEMALS ohne zwingende Notwendigkeit, sonst öffnet Mann womöglich die Büchse der Pandora:

Flocki hat geschrieben:ich rate nur dazu, die möglichen Folgen einer nicht mehr zu revidierenden Entscheidung _gut_ und _sorgfältig_ zu bedenken!

Wer meint eine so tolle Partnerin zu haben, dass er sich zur Gewissensberuhigung offenbaren möchte, soll das tun, aber dabei bedenken, dass die MEISTEN Beziehungen irgendwann kaputtgehen und spätestens dann wird er es bereuen

Ab einem gewissen Alter kann das Thema sorgloser gehandhabt werden (ich werde das aber auch dann nicht tun )

Alfredi hat geschrieben:bei uns älteren Anwendern und längeren Partnerschaften

Scarface hat geschrieben:[...] "Geständniss" [...] Diskussion [...] Gespräch über die Hintergründe [...] "Problem" [...] heimlichen einwerfen [...] ganz schön stressig [...] große Belastung.[...]

Meine Güte! JA - Du hast genau die richtige Entscheidung getroffen! Wer eine derart verkrampfte Haltung zum Konsum von PDE-5-Hemmern hat, der kann natürlich seine Symbiose...äh...Partnerschaft nicht angemessen führen, wenn er das nicht ausführlich thematisiert hat!

Es ist also auch hier wie in vielen Fällen: Gute Ratschläge gelten nicht für 100% aller Menschen, sondern vielleicht nur für 98%...

Scarface hat geschrieben:Auch die andere Seite der Medaille, nämlich das verheimlichen der Einnahme, ist nicht zu revidieren sollte es durch einen dummen und ungewollten Zufall herauskommen und stellt dann für viele Frauen verständlicherweise einen Vertrauensbruch dar.

Eigene Dummheit ist zugegeben schwer zu kompensieren. Ich nehme seit 15 Jahren PDE-5-Hemmer, ich habe mit der Vermeidung solcher "Zufälle" bislang keinerlei Problem gehabt. Klar, wer sich auch sonst im Leben eher deppert anstellt, muss für den Fall der Enttarnung noch einen Plan B in der Hinterhand haben...

Scarface hat geschrieben:Du hast also kein Problem, das du mit Hilfe von Pillen löst?

Nein, NM hat das schon treffend beschrieben: Ich habe kein Problem, weil es PDE-5-Hemmer gibt. Okay, wenn eine böse Fee die morgen alle auf einen Schlag wegzaubert, könnte sich das zum Problem entwickeln. Aber das wäre auch nicht anders, wenn sich dieser böse Zauber auf Klopapier, Rotwein oder sonstwas bezöge, was mir bislang mein Leben erleichtert.

Wie gesagt - wir habe beide eine extrem unterschiedliche Sicht auf diese Dinge - und daher glaube ich, dass wir _beide_ die richtige Entscheidung getroffen haben.

ciao
Flocki

Scarface hat geschrieben:Was mich ja mal interessieren würde (und das geht vor allem an die überzeugten "Verheimlicher" wie Flocki und walker): Ist es für euch nicht eine enorme Belastung, ständig heimlich einwerfen zu müssen und die Frau zu belügen bzw. ihr die Sache zu verheimlichen? Wie müsste eine Frau reagieren damit ihr es ihr sagen würdet bzw. wie würde die perfekte Reaktion auf das Ansprechen der Pillen für euch persönlich aussehen?

Die Einnahme von PDE-5-Hemmern ist für mich genauso "belastend" wie das "heimliche" Arschabwischen nach dem Kacken. Das mache ich auch ganz für mich alleine, immer "heimlich", ich thematisiere das nicht und ob ich knülle oder falte geht auch keinen was an...

Und über die "perfekte Reaktion" habe ich mir ehrlich gesagt noch nie besonders intensive Gedanken gemacht. Das Thema anzusprechen hätte bei einer "perfekten Reaktion" möglicherweise keine Nachteile, aber eben immer noch keine Vorteile - also würde ich es ohnehin nicht tun. Abgesehen davon ist diese Diskussion akademisch, da man eine Reaktion gleich welcher Art sowieso nicht zu 100% vorhersehen kann.

ciao
Flocki

Flocki hat geschrieben:

Scarface hat geschrieben:Was mich ja mal interessieren würde (und das geht vor allem an die überzeugten "Verheimlicher" wie Flocki und walker): Ist es für euch nicht eine enorme Belastung, ständig heimlich einwerfen zu müssen und die Frau zu belügen bzw. ihr die Sache zu verheimlichen?

Die Einnahme von PDE-5-Hemmern ist für mich genauso "belastend" wie das "heimliche" Arschabwischen nach dem Kacken. Das mache ich auch ganz für mich alleine, immer "heimlich", ich thematisiere das nicht und ob ich knülle oder falte geht auch keinen was an...

Ich war bereits beim Schreiben als ich sah dass Flocki, dem ich mich vollinhaltlich anschliesse, exakt denselben Vergleich gebracht hat den ich so formuliere:

Es ist für mich nicht eine enorme Belastung wenn ich vor dem Sex "verheimliche" dass ich unmittelbar vorher noch gründlich gekackt und gepisst habe - damit ich während dem Sex möglichst lange stressfrei entspannt bin. Wieso sollte es dann eine enorme Belastung sein dass ich ebenfalls "verheimliche" zwischen kacken und pissen PDE-5-Hemmern geworfen zu haben - damit ich während dem Sex möglichst lange stressfrei entspannt bin.

Genauso wenig "belastend" ist für mich auch das "heimliche" Wegräumen der dreckigen Bettwäsche samt dem "heimlichen" Aufziehen sauberer Bettwäsche - um dort ordentlich stressfrei entspannten Sex zu haben.

Diese Vergleiche zeigen dass eine unnotwendige Pillenbeichte gleichzeitig entmannt.

Denn man mutiert vom sexforderndem, triebhaftem Mann zu einem verschämt reuigem Knaben der jetzt schnell der strengen Mutti beichten will was er angestellt hat. Damit sind wir statt beim Trieb nach Sex beim Drang zur strengen Mutti ganz ganz lieb zu sein.

So gesehen ist die Pillenbeichte nicht unähnlich der Beichte "Schatz, ich will dir hiermit anvertrauen: eben vorhin habe ich einen ganz ganz großen Haufen gekackt, nur für dich mein Schatz, einzig damit ich ganz ganz lieb entspannt bin für meinen Schatz."

Wie müsste eine Frau reagieren damit ihr es ihr sagen würdet bzw. wie würde die perfekte Reaktion auf das Ansprechen der Pillen für euch persönlich aussehen?

Die Frage stellt sich bei mir nicht da ich sexbetonte, oft wechselnde Beziehungen habe. Zwangsläufig wären spätestens nach Beendigung der Beziehung unerwünschte Außenwirkungen zu befürchten:

NeverMind hat geschrieben:

Flocki hat geschrieben:Es geht dabei nicht nur um fehlendes Verständnis, sondern auch um die Frage, welche Kreise solche Gespräche möglicherweise ziehen. Wer es heute seiner Partnerin erzählt, sollte auch daran denken, dass sie schon nächste Woche die Ex-Partnerin sein könnte...

.... oder einem Kumpel, dem man helfen will, aber der zu geschwätzig ist und plötzlich hört man über ein paar Ecken, dass man der ist, der nur mit dem Viagra-Zeuch bumsen kann - von Leuten, die noch nie in ihrem erbärmlichen Sexualleben, eine Frau richtig durchgeknallt haben und das selbst mit Tabs nicht könnten

DerRezipient hat geschrieben:

NeverMind hat geschrieben:.... oder einem Kumpel, dem man helfen will, aber der zu geschwätzig ist und plötzlich hört man über ein paar Ecken, dass man der ist, der nur mit dem Viagra-Zeuch bumsen kann - von Leuten, die noch nie in ihrem erbärmlichen Sexualleben, eine Frau richtig durchgeknallt haben und das selbst mit Tabs nicht könnten

Haargenau aus diesem Grund werde ich in den nächsten 40 Jahren kein einziges Sterbenswörtchen über die Einnahme der Tabs erzählen, nicht ein Fitzelchen! Genau so etwas befürchte ich nämlich auch, selbst wenn ich dem, dem ich es erzähle, vertrauen kann. Der erzählt es arglos doch jemandem und dann, weil derjenige neidisch ist, geht's wie ein Lauffeuer. Da habe ich keine Lust zu und darum weiß es niemand, auch nicht mein bester Freund.

Der Aspekt der Freundin, die Stunden später schon eine Ex sein kann, ist völlig richtig. Und man kann Menschen um's Verrecken nicht, niemals, in den Kopf schauen. Sie können sich verändern, sie können arglos plaudern, vorher nie von einem selbst Gedachtes plötzlich tun... Die Anzahl der Unwägbarkeiten sind einfach zu hoch, als das es m. M. n. sinnvoll wäre, die Einnahme von Tabs - sei es auch nur zur Erhöhung der Lebensqualität - irgendjemandem auch nur annähernd anzutragen. Ich sehe einen einzigen, winzigen Vorteil, es maximal nur der Freundin beizubringen: die Einnahme nicht mehr heimlich gestalten zu müssen. Aber diese Heimlichkeit nehme ich in Anbetracht der Nachteile bei einer Offenbarung liebend gern in Kauf.