Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

Hat jemand einen Rat für mich?
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NeverMind
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#461 Beitrag von NeverMind »

Wie (unnötig) kompliziert das Leben mit westlicher Partnerin doch sein kann. Asiatinnen reagieren auf eine solche Offenbarung eher mit relativem Desinteresse, zB. "it's up to you, you can do what you want, if you want to take pills, you can take them, you are old enough" :narr:
Hauptsache, "Mann steht seinen Mann", ansonsten gibt es Stress, aber das ist bei allen Frauen wieder gleich :D
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Dieter666
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#462 Beitrag von Dieter666 »

@Vardenix:

Danke für das Kompliment - auch im Namen meiner Partnerin! :D

Vielleicht sind wir hier tatsächlich die Ausnahme, welche die Regel bestätigt.

Aber ich weiß, es gibt auch andere kluge Frauen und an anderer Stelle habe ich ja schon das Beispiel der Freundin genannt, die mich um Pillen für ihren Sohn gebeten hat - damit der auch mal ein Erfolgserlebnis hat.
Dass der das allerdings seiner Partnerin erzählt, halte ich auch für unwahrscheinlich.

PS:
ich habe ja in den USA schon Cialis Werbung im tv geschaut - die wendet sich ganz klar auch an die Damen, also scheint die Pharma-Industrie das anders zu sehen als die meisten Jungs hier ...
Mit jetzt 79 Jahren war Ende mit dem Sex - aber wir lieben uns immer noch!

Flocki
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#463 Beitrag von Flocki »

Vardenix hat geschrieben:Erstmal muss ich dem anderen vertrauen können, wenn ich darüber nachdenke, über ein so sensibles Thema zu sprechen, weil ich es sonst niemals tun würde. Ist das Vertrauen da, dass die Partnerin dies als Geheimnis bewahren wird und damit umgehen kann, dann erst lässt sich darüber sprechen.
Das ist korrekt, trivial und unbeachtlich - weil nämlich der Umkehrschluss unzulässig ist! Selbstverständlich benötigt man "Vertrauen", um mit seiner Partnerin über dieses Thema zu sprechen. Aber _nicht_ darüber zu sprechen, ist kein Zeichen für fehlendes Vertrauen! Man kann also entscheiden, diesen Punkt _nicht_ zu kommunizieren, _obwohl_ man vollstes Vertrauen zu seinem Partner hat.
Vardenix hat geschrieben:Erstmal merken Partner, wenn sie denn nicht das Gespür füreinander verloren haben, dass mit dem anderen was nicht stimmt.
Klar - aber was hier "nicht stimmt" ist offensichtlich die persönliche Einstellung! Du unterstellst, dass jemand, der seinen PDE-5-Hemmer Konsum nicht mit der Partnerin bespricht ein schlechtes Gewissen hat oder das sonst etwas mit ihm "nicht stimmt". Eines sage ich Dir ganz klar: Wer diese Einstellung hat, hat in der Tat ein massives Problem!

Hast Du auch ein schlechtes Gewissen, wenn Du Deiner Partnerin monatelang nicht erzählst, was Du ihr als Weihnachtsgeschenk gekauft hast? Oder ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Erzählst Du Deiner Partnerin, dass Du beim letzten Nümmerchen zwischendrin mal an Deine Ex gedacht hast? Erzählst Du ihr, dass Du beim Autofahren heimlich popelst, wenn Du alleine bist?

Oder ein weniger profanes Beispiel: Dein Arzt stellt eine Wucherung in Deinem Magen fest - könnte was harmloses sein oder auch Magenkrebs. Genaueres kann er Dir erst in zwei Wochen sagen. Jetz kannst Du das Deiner Partnerin erzählen - oder auch nicht. Für beides mag es Gründe geben, ich würde es definitiv nicht erzählen. Warum soll sie sich zwei Wochen Sorgen machen, wenn es am Ende doch nur ein harmloses Geschwür ist? Ändern oder tun kann sie eh nichts. Habe ich mit dieser Entscheidung ein schlechtes Gewissen? - Nein, habe ich nicht!

Ich halte es für ein absurdes Konzept von Partnerschaft, wenn diese mit der Abwesenheit von "Geheimnissen" oder mit bedingungsloser Offenheit einher gehen muss! Aber das ist sicher nur meine subjektive Einschätzung. Für denjenigen, der diesem Konzept nachhängt, ist es sicher undenkbar, irgendetwas in einer Partnerschaft _nicht_ zu kommunizieren. Das bleibt ja jedem selbst überlassen. Aber dann bitte das Handeln anderer nicht mit den eigenen Vorstellungen messen oder in Schubladen stopfen, die nur der eigenen begrenzten Sichtweise entsprechen.
Vardenix hat geschrieben:Positives Beispiel ist für mich Dieter, weil er mit seiner Partnerin offen darüber sprechen kann und die ihn in seinem/ihrem Tun unterstützt und die Pillen gut findet.
Dieter hat eine Entscheidung für sich getroffen. Er wird seine Gründe haben und das hat man auch zu respektieren. Ob ich in seiner Situation ebenso handeln würde, weiß ich nicht. Darüber brauche ich mir aber keine Gedanken zu machen, weil ich nur für _meine_ Situation entscheiden muss. Und da ist die Entscheidung einfach...

ciao
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Scarface
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#464 Beitrag von Scarface »

Vardenix hat geschrieben:
Flocki hat geschrieben:
Nina46 hat geschrieben:Offensichtlich, weil es ja wirklich viele User sind, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen nicht trauen, mit ihren Partnerinnen zu sprechen...
hat erstmal nichts mit "nicht trauen" zu tun.
Das sehe ich anders. Erstmal muss ich dem anderen vertrauen können, wenn ich darüber nachdenke, über ein so sensibles Thema zu sprechen, weil ich es sonst niemals tun würde. Ist das Vertrauen da, dass die Partnerin dies als Geheimnis bewahren wird und damit umgehen kann, dann erst lässt sich darüber sprechen.
Sehe ich genau so. Mal ganz davon abgesehen das ich persönlich Geheimnisse nur als eine Art zu lügen ansehe und es generell schon sehr entwürdigend finde in einer dauerhaften Beziehung Potenzmittel heimlich einnehmen zu müssen. Also wenn jemand seiner Partnerin (ich rede jetzt nicht von flüchtigen Bekanntschaften oder Affären) die Pillen verheimlicht liegt das m.M. nach entweder a) an Scham, b) an mangelndem Selbstbewusstsein oder c) daran das man die Reaktion fürchtet da man insgeheim weiss das die Partnerin schlicht und ergreifend ziemlich engstirnig und "close-minded" ist. In letzterem - dem wahrscheinlich häufigsten Fall - frage ich mich dann aber, warum man mit so einer Frau überhaupt zusammen ist. Da könnte man dann auch gleich in den Puff gehen oder sich auf was rein sexuelles konzentrieren, da alles andere offensichtlich ja nicht passt...
NeverMind hat geschrieben:"it's up to you, you can do what you want, if you want to take pills, you can take them, you are old enough" :narr:
Hauptsache, "Mann steht seinen Mann", ansonsten gibt es Stress, aber das ist bei allen Frauen wieder gleich :D
Kommt mir seeehr bekannt vor :D Besonders beliebt auch der Satz "Your decision" :)
"The only way to deal with an unfree world is to become so absolutely free that your very existence is an act of rebellion"

Flocki
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#465 Beitrag von Flocki »

Scarface hat geschrieben:[...] das ich persönlich Geheimnisse nur als eine Art zu lügen ansehe [...]
Na, dann ist es doch einfach: Wer diese Einstellung hat und der Ansicht ist, eine solche wäre vorteilhaft und eine Basis für sein persönliches Glück in einer Beziehung, dem kann man natürlich nur raten, dann auch folgerichtig keine "Geheimnisse" zu haben!

Es gibt allerdings auch Menschen, die sich mit solchen Lebenskonzepten nicht nur nicht anfreunden können, sondern sie für nahezu undurchführbar halten... :?

ciao
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NeverMind
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#466 Beitrag von NeverMind »

Scarface hat geschrieben:das ich persönlich Geheimnisse nur als eine Art zu lügen ansehe
http://www.focus.de/wissen/mensch/psych ... 66500.html
Die Zeitschrift „Psychologie heute“ berichtete über neue psychologische und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse, die bestätigen, dass ein Leben ohne Lügen nicht möglich ist, ja dass sie auch sinnvoll sind. Die moralische Folgerung: Lügen sind nur dann verwerflich, wenn mit ihnen einem Menschen bewusst geschadet wird.

Satiriker Wilhelm Busch dichtete: „Der Beste muss mitunter lügen. Zuweilen tut ers mit Vergnügen.“
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Scarface
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#467 Beitrag von Scarface »

Flocki hat geschrieben:Na, dann ist es doch einfach: Wer diese Einstellung hat und der Ansicht ist, eine solche wäre vorteilhaft und eine Basis für sein persönliches Glück in einer Beziehung, dem kann man natürlich nur raten, dann auch folgerichtig keine "Geheimnisse" zu haben!
:top:
Flocki hat geschrieben:Es gibt allerdings auch Menschen, die sich mit solchen Lebenskonzepten nicht nur nicht anfreunden können, sondern sie für nahezu undurchführbar halten... :?
Ob man sich theoretisch damit anfreunden kann, hat natürlich viel mit Charakter oder persönlicher Einstellung zu tun (nicht falsch verstehen, will damit nur sagen das jeder Mensch anders ist) - Aber ob das ganze dann auch praktisch durchführbar ist oder nicht hängt imho von der passenden Partnerin ab ;)


@NeverMind Wohl dem, der eine Partnerin hat die das genauso sieht ;) Zudem möchte ich, für mich persönlich, den einen Satz noch erweitern: Lügen sind dann (moralisch) verwerflich, wenn man sie macht, wissentlich das die Partnerin bei der Wahrheit negativ reagiert.
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Flocki
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#468 Beitrag von Flocki »

Scarface hat geschrieben:Ob man sich theoretisch damit anfreunden kann, hat natürlich viel mit Charakter oder persönlicher Einstellung zu tun
100% ACK! Mir gruselt es vor der Vorstellung, eine Beziehung führen zu müssen, die weniger mit "Partnerschaft" als mit "Symbiose" zu tun hat.

ciao
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Vardenix
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#469 Beitrag von Vardenix »

Flocki hat geschrieben:Aber _nicht_ darüber zu sprechen, ist kein Zeichen für fehlendes Vertrauen! Man kann also entscheiden, diesen Punkt _nicht_ zu kommunizieren, _obwohl_ man vollstes Vertrauen zu seinem Partner hat.
Wenn Du jahrelang mit jemandem zusammen bist, ihr im Bett intimste Dinge teilt, der andere dich mit allen Vorzügen und Schwächen auch da genau kennt, dann würde ich meine Partnerwahl in Zweifel ziehen, wenn ich dieses intime Thema mit ihr nicht besprechen könnte oder wüsste, dass sie dies grundsätzlich ablehnt oder sonst keinerlei Verständnis dafür aufbrächte. Oder wie Scarface es geschrieben hat, es wäre entwürdigend, Pillen zu schlucken um beiden ein schönes Sexleben zu ermöglichen, aber dies dann heimlich tun zu müssen. Das gilt für mich, ist meine Sichtweise, andere Meinungen sind in diesem höchstpersönlichen Punkt völlig in Ordnung, dass kann und muss jeder so halten wie er will.
Flocki hat geschrieben:Du unterstellst, dass jemand, der seinen PDE-5-Hemmer Konsum nicht mit der Partnerin bespricht ein schlechtes Gewissen hat oder das sonst etwas mit ihm "nicht stimmt".
Nein, das unterstelle ich nicht, da hast du was falsch interpretiert, siehe oben.
Flocki hat geschrieben: Hast Du auch ein schlechtes Gewissen, wenn Du Deiner Partnerin monatelang nicht erzählst, was Du ihr als Weihnachtsgeschenk gekauft hast? Oder ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Erzählst Du Deiner Partnerin, dass Du beim letzten Nümmerchen zwischendrin mal an Deine Ex gedacht hast? Erzählst Du ihr, dass Du beim Autofahren heimlich popelst, wenn Du alleine bist?

Oder ein weniger profanes Beispiel: Dein Arzt stellt eine Wucherung in Deinem Magen fest - könnte was harmloses sein oder auch Magenkrebs. Genaueres kann er Dir erst in zwei Wochen sagen. Jetz kannst Du das Deiner Partnerin erzählen - oder auch nicht. Für beides mag es Gründe geben, ich würde es definitiv nicht erzählen. Warum soll sie sich zwei Wochen Sorgen machen, wenn es am Ende doch nur ein harmloses Geschwür ist? Ändern oder tun kann sie eh nichts. Habe ich mit dieser Entscheidung ein schlechtes Gewissen? - Nein, habe ich nicht!
All diese Beispiele passen nicht. Natürlich verrät man kein Weihnachtsgeschenk, sonst ist es keine Überraschung mehr, egal wie sehr die Frau auch quengelt und es wissen will. :mrgreen: Beim möglichen Magenkrebs würde ich bis zur genauen Diagnose vermtl. auch nichts sagen, wenn die Frau bis dahin nichts mitbekommen hat, um sie nicht zu beunruhigen.

Aber hier geht es nicht um temporäre Dinge, sondern um dauerhafte höchst intime Dinge, die das Zusammenleben zweier Menschen hochgradig mitbestimmen. Die auf Dauer zu verheimlichen oder verheimlichen zu müssen, wäre für mich nichts. Für Dich ist es eben anders. Ich kenne auch in meinem Bekannten- und Freundeskreis Männer, die alles mögliche machen und dies mit anderen besprechen können, aber nicht mit der eigenen Frau.
Flocki hat geschrieben:Ich halte es für ein absurdes Konzept von Partnerschaft, wenn diese mit der Abwesenheit von "Geheimnissen" oder mit bedingungsloser Offenheit einher gehen muss! Aber das ist sicher nur meine subjektive Einschätzung.

Bedingungslose Offenheit geht auch in einer Partnerschaft nicht. Du kannst dem anderen nicht alles völlig ungefiltert vor den Kopf knallen, was einem gerade so in den Sinn kommt. Jeder Mensch hat Fehler, eine Partnerschaft ist immer ein Kompromiss, weil es Mr oder Mrs Perfect nicht gibt. Dem anderen seine Fehler ständig unter die Nase zu reiben, hat noch jede Partnerschaft gekillt.

Aber mit der richtigen Wortwahl kann man ganz viele Dinge besprechen, selbst die Killerfrage: "Warst Du schon mal im Puff?" ist mit den richtigen Worten ehrlich beantwortbar, was aber wiederrum nicht allgemein gilt, sondern von der Partnerin und der Partnerschaft abhängt. Also nicht, dass jetzt jemand unüberlegt was sagt und ich dann schuld bin, wenn die Geschichte daneben geht. :D

An der Stelle noch eine kurze Anekdote, die Dich bestärken dürfte. Habe vor Jahren mal nach einem anonymen (und negativen :top: ) HIV-Test in einem Gesundheitszentrum im Gespräch mit der Ärztin gefragt, ob man sowas (Puff) mit einer neuen Partnerin besprechen könne. Die schüttelte den Kopf und meinte, erwähnen sie auch frühere Freundinnen nicht, da sollten sie sich auch an den Namen nur noch rudimentär erinnern können. :D

Flocki
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Re: Sagt ihr der Partnerin daß ihr Potenzmittel nehmt ?

#470 Beitrag von Flocki »

Vardenix hat geschrieben:All diese Beispiele passen nicht.
Doch, sie passen weil sie sämtlich Dinge aufzeigen, bei denen auch nichts erzählt wird, ohne dass man dabei ein schlechtes Gewissen hätte oder es um mangelndes Vertrauen ginge. Und das sind Dinge, die fast jeder kennt - Provokation gegen anderen User gelöscht von MOD
Vardenix hat geschrieben:Aber hier geht es nicht um temporäre Dinge, sondern um dauerhafte höchst intime Dinge, die das Zusammenleben zweier Menschen hochgradig mitbestimmen.
Ach was, ich nehme eine Tablette die nichts anderes macht, als einen Zustand wiederherzustellen, den ich vor 25 Jahren auch ohne Tablette hatte. Da wird nix "hochgradig bestimmt". Ohne ED und ohne PDE-5-Hemmer wäre das "Zusammenleben" in meiner Partnerschaft nicht ein Fitzelchen anders als es jetzt ist. Du hängst das Ganze nach meiner Ansicht ein paar Nummern zu hoch auf...
Vardenix hat geschrieben:Aber mit der richtigen Wortwahl kann man ganz viele Dinge besprechen, selbst die Killerfrage: "Warst Du schon mal im Puff?" ist mit den richtigen Worten ehrlich beantwortbar, was aber wiederrum nicht allgemein gilt, sondern von der Partnerin und der Partnerschaft abhängt.
Eine "Killerfrage" ist das nur, wenn sie sich auf den Zeitraum bezieht, in der die Partnerschaft schon bestanden hat. ;)

Im übrigen gibt es auf einige Fragen auch außer "ja" oder "nein" noch eine andere Antwort: Das geht Dich nichts an! Kann man ja fallweise auch etwas freundlicher formulieren. :cool:

ciao
Flocki
Zuletzt geändert von Flocki am Mittwoch 9. September 2015, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.

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