simba69 hat geschrieben:Jungs werdet doch einfach mal egoistischer im Bezug aufs Ficken!
Was soll daran unehrlich sein, wenn ich eine geile Frau so ficke wie ICH es möchte?
Wo ICH bezahle, und dann den Ton angebe.
Du bist dabei nicht unehrlich, die Nutte ist es - Weil, wie du richtig sagst DU sie fickst wie DU es möchtest und die Nutte so tut als würde sie es geniessen. Wohl dem, der sich dabei fallen lassen kann. Ich könnte beim Sex dann allerdings nicht ausblenden, das die Dame mir gerade einen Bären aufbindet und ich sie für diese Lüge auch noch bezahle. Klar wird die Nutte so tun als macht es ihr Spaß, und höchstwahrscheinlich wird sie dir auch den Standard-Brei erzählen von wegen wie viel besser als alle anderen du im Bett bist usw. aber glaubst du ihr das wirklich? Nicht vergessen, die Dame ist eine Dienstleisterin und du bezahlst sie für eine Illusion. Es ist ihr Job diese Illusion möglichst echt aussehen zu lassen.
PS: Mag sein, das es Frauen gibt welche die Prostitution als "Hobby" ansehen. Der Großteil der Frauen - vor allem wenn sie aus Ost-Europa oder Asien kommen und in Deutschland anschaffen - macht es aber ganz sicher
ungern (oder will das hier etwa ernsthaft jemand bestreiten?!) und schlimmstenfalls sogar
unfreiwillig. "Hobbyhuren" (allein der Begriff löst bei mir unkontrolliertes Gelächter aus) gibt es meiner Meinung nach genauso wenig wie "Studentinnen", das sind einfach nur erfundene Schlagworte mit denen Bauernfängerei betrieben wird um die geile Kundschaft zu locken.
simba69 hat geschrieben:Mal echt Scarface, gehst du jeden Tag fröhlich glücklich zur Arbeit, und freust dich auf deinen Job?
Freuen ist vielleicht übertrieben, ich würde lieber den ganzen Tag koksen und auf der Couch liegen. Aber: Ich mag meinen Job, ja. Meine Arbeit macht mir Spaß, ich habe tolle Kollegen und würde sagen es gibt schlimmeres... Ich habe mir diesen Job schliesslich ausgesucht und könnte wechseln, würde er mir nicht gefallen. Wie jeder Vergleich so hinkt übrigens auch dieser den du gerade gemacht hast. Einen Freier mit einem Arbeitnehmer zu vergleichen und dadurch die Existenz des Freiers zu rechtfertigen halte ich persönlich für mehr als fragwürdig... Vielleicht können einige Leute durch diese Argumentation ausblenden, das sehr viele Nutten ihren Job machen weil sie keine andere Möglichkeit haben und eventuell sogar gezwungen werden. Ich kanns nicht.
EDIT: Um das mal klar zu stellen, ich finde nichts verwerflich daran wenn jemand zu einer Nutte geht solange es der Traumjob der ausgewählten Dame ist und sie ihn nicht aus Angst oder Geldnot macht. Ich habe diese Diskussion nur los getreten und zu erklären warum ich es nicht tue, und weil ich mich an der Formulierung "gesellschaftlich eingeimpfter Komplex" gestört habe (es gibt durchaus Leute wie ich, die keine Marionetten sind und aus eigenen Gründen niemals zu einer Nutte gehen würden) und daran das man jemanden der Nutten abgeneigt ist genau dieses empfiehlt anstatt ihm seine Werte und Moralvorstellungen - welche heutzutage immer seltener werden - zu loben... Wie auch immer, wer Nutten toll findet soll für diese "Dienstleistung" ruhig sein Geld ausgeben.
"The only way to deal with an unfree world is to become so absolutely free that your very existence is an act of rebellion"