Re: Tramadol - macht es abhängig / süchtig / Sucht ?
Verfasst: Samstag 31. Dezember 2016, 18:05
Sobald die Dosis erhöht werden muss, kann das schon ein erstes Zeichen für eine sich langsam einschleichende Abhängigkeit, sein. Ab diesem Punkt schadet es nicht, seine Gewohnheiten erstmalig zu hinterfragen.
Man kann 100%ig von sich überzeugt sein den Konsum im Griff zu haben, die Grenze zwischen Nicht-Abhängigkeit und Abhängigkeit ist dabei trotzdem so fliessend das man es selbst erst merkt wenn es zu spät ist.
Wer im Monat 10x oder mehr Tramadol nimmt kann sich sicherlich nicht davon freimachen niemals abhängig zu werden. Zumal Abhängigkeit sich auch nicht durch täglichen Konsum definiert (wie es viele aber tun).
Wer Trama schon > 2 Jahre nimmt sollte sich beispielsweise mal fragen, wie der Konsum noch vor einem Jahr war (mengenmäßig) und wie er heute ist. In den wenigsten Fällen wird dieser abgenommen haben.
Ich habe seit 2 Wochen Urlaub und mich in dieser Zeit des öfteren erwischt, wie ich Tramadol aus Langeweile genommen habe. Ohne das ich Schmerzen hatte oder Sex... Mittlerweile nehme ich es mindestens jeden 2. Tag, also über 20x im Monat... Und selbst in der Zeit als es noch nicht so extrem war habe ich schon gemerkt wie das Tramadol meinen Alltag beeinflusst... Weniger Motivation Dinge anzupacken, ständig müde und niedergeschlagen, launisch gegenüber meinen Mitmenschen... Mein Privatleben hat arg unter dem Konsum gelitten, auch als dieser noch moderat war...
Ich will jetzt auch gar nicht mit erhobenem Zeigefinger umherlaufen, rate aber jedem Tramadol-Konsument den Konsum immer und überall zu hinterfragen und vorsichtig zu sein. Und dir @Neuhier wünsche ich alles gute, habe mich in deinen Worten wieder erkannt...
Frohes neues Jahr euch allen!
Man kann 100%ig von sich überzeugt sein den Konsum im Griff zu haben, die Grenze zwischen Nicht-Abhängigkeit und Abhängigkeit ist dabei trotzdem so fliessend das man es selbst erst merkt wenn es zu spät ist.
Wer im Monat 10x oder mehr Tramadol nimmt kann sich sicherlich nicht davon freimachen niemals abhängig zu werden. Zumal Abhängigkeit sich auch nicht durch täglichen Konsum definiert (wie es viele aber tun).
Wer Trama schon > 2 Jahre nimmt sollte sich beispielsweise mal fragen, wie der Konsum noch vor einem Jahr war (mengenmäßig) und wie er heute ist. In den wenigsten Fällen wird dieser abgenommen haben.
Ich habe seit 2 Wochen Urlaub und mich in dieser Zeit des öfteren erwischt, wie ich Tramadol aus Langeweile genommen habe. Ohne das ich Schmerzen hatte oder Sex... Mittlerweile nehme ich es mindestens jeden 2. Tag, also über 20x im Monat... Und selbst in der Zeit als es noch nicht so extrem war habe ich schon gemerkt wie das Tramadol meinen Alltag beeinflusst... Weniger Motivation Dinge anzupacken, ständig müde und niedergeschlagen, launisch gegenüber meinen Mitmenschen... Mein Privatleben hat arg unter dem Konsum gelitten, auch als dieser noch moderat war...
Ich will jetzt auch gar nicht mit erhobenem Zeigefinger umherlaufen, rate aber jedem Tramadol-Konsument den Konsum immer und überall zu hinterfragen und vorsichtig zu sein. Und dir @Neuhier wünsche ich alles gute, habe mich in deinen Worten wieder erkannt...
Frohes neues Jahr euch allen!
