ich möchte das Thema nicht hijacken, aber ich hatte gestern einen sehr denkwürdigen Besuch beim Urologen.
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich bin knapp Ü30 und habe bislang keine ED Probleme gehabt. Eher PE weil das Sexleben in der letzten Beziehung recht eingeschlafen war und wenn es dazu kam, habe ich mich so "gefreut"

Nachdem ich mich im November von meiner Ex getrennt habe, hatte ich im Dezember eine Fickbekanntschaft und die Dame war ziemlich wild im Bett und hat meinen Pillemann so hart traktiert wie ihren Dildo. Irgendwann hat es knack gemacht und ich hatte Schmerzen im Penis. Die Erektion war auch sofort weg. Ich dachte vor Schreck.
Naja, es hat sich nichts verfärbt und ich dachte alles ist ok, kein Penisbruch.
Der GV war dann erstmal gestorben. Die Schmerzen haben irgendwann nachgelassen und ein taubes Gefühl im Penis ist zurück geblieben.
Ein paar Tage später wollten wir es wieder machen, aber die Erektion ist nach dem Eindringen sofort weggegangen. Das war auch die nächsten Male nicht anders.
Ich habe die Beziehung dann vor Scham beendet, weil ich nicht als Schlappschwanz dastehen wollte.
Das ganze ist jetzt einen Monat her und auch bei der SB habe ich keine 100%ige Erektion mehr lange aufrecht erhalten können und gestern kamen Schmerzen im Glied dazu, sowie ein "harter Strang" am linken Schwellkörper.
Habe dann doch etwas Angst bekommen und ein wenig gegoogelt und bin dann auf die Info gestossen, dass es auch latente Penisbrüche gibt. Was ich da las passte alles. Das Geräusch, die Schmerzen, Erektionsstörungen danach...
Also habe ich beim Urologen angerufen, erzählt worum es geht und einen Termin bekommen. Gestern also dahin, total nervös und der Arzt meinte, da sei nichts. Ob ich ihm denn jetzt zeigen könnte, wo das Problem oder die Verhärtung sei. Konnte ich natürlich nicht, habe ja keine Erektion bekommen. Er war dann fast schon unfreundlich (die GKV würde nur 36 Euro pro Quartal und Patient bezahlen usw...) und hat mich dann mehr oder weniger rausgeschmissen mit einer Einverständniserklärung, die ich unterzeichnen soll, aus der hervorgeht, dass ich nächste Woche einen Termin habe, bei dem eine Komplettuntersuchung meiner Potenzprobleme stattfinden soll. Das ganze kostet etwa 200 EUR! Eventuell wird etwas in den Penis injeziert, das kostet noch mal 70 EUR zusätzlich.
Jedenfalls bin ich dann mit Schmerzen wieder nach Hause und komme mir total verarscht vor. Den Wisch werde ich nicht unterschreiben und nochmal gehe ich da bestimmt nicht hin. Hat mich eh eine riesen Überwindung gekostet dahin zu gehen, mich vor einem fremden Mann zu entblössen und mir von ihm am Penis rumfummeln zu lassen.
Habt ihr auch schon so krasse Erfahrungen gemacht? Ich weiss gar nicht, an wen ich mich jetzt wenden soll mit meinem Problem. Wenn ich zu einem anderen Arzt gehe muss ich schon wieder blank ziehen und an mir rumfummeln lassen und vielleicht ist der genauso ätzend...Ich fühle mich beschämt und hilflos...