macumbeiro hat geschrieben:
Versand:
Obwohl Packstation ausdrücklich angeboten wird, habe ich aufgrund der Warnhinweise von AgamaPills.eu (Ankommensquote nur 60% wegen Versand ohne Absenderangabe!) an einen Hermes-Shop (Tankstelle) in meiner Nähe liefern lassen.
Die Sendungen haben alle einen Absender, aber aus Sicherheitsgründen wechselnde falsche. Das Problem bei Packstationen ist nicht der Absender oder die Pakete, sondern der Umgang der Boten mit Sendungen an Packstationen.
Im Pangeathread werden Sicherheitsfragen derzeit heiß diskutiert. Zur bestmöglichen Kundensicherheit gehört an allererster Stelle der sichere Zugang der Sendung an den Kunden. Sämtliche anderen Maßnahmen sind nachrangig, wenn das Paket den Kunden nicht erreicht, sondern im Postverkehr verloren geht und dann nicht klar ist, was daraus wird. Wird es vernichtet, wird es vorher geöffnet, werden dann Ermittlungsbehörden eingeschaltet usw. Wie im benannten Thread richtig geschrieben wurde, Zufallsfunde kann kein Shop der Welt verhindern, egal wie oft er Aussehen der Pakete, Einlieferstellen und anderes wechselt. Aber wenn eine Versandart offensichtlich ganz deutlich schlechtere Zugangsquoten hat, als alle anderen, dann wäre es fahrlässig, seine Kunden nicht darauf hinzuweisen und deutlich zu warnen.
Deshalb versenden wir an Packstationen, wenn der Kunde dies nach diesem Warnhinweis ausdrücklich möchte:
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Obwohl wir uns genau an Versandvorgaben DHLs halten, werden Sendungen zum Nachteil unserer Kunden wieder und wieder nicht zugestellt. Dies gilt auch fuer solche Packstationen, die aus Sicht des Kunden vorher stets funktionierten.
Um den Istzustand bei DHL deutlich zu benennen, Sie sind bei einem Versand an eine Packstation von der Willkuer des DHL-Fahrers und dem Zustand der Station abhaengig, ob das Paket zugestellt wird, in der naechsten Filiale liegt oder der Einfachheit halber wegen "Sendung verstoesst gegen Versandbedingungen" vom Fahrer zurueckgeschickt wird und dann einen Irrlauf durch ganz Deutschland antritt, wobei im besten Fall die Vernichtung des Pakets und im schlechtesten Fall seine Oeffnung mit Einschaltung von Ermittlungsbehoerden steht!
Wir haften bei Packstation nicht und ein solcher Irrlaeufer kann sehr teuer und bitter werden. Der Versand an Packstationen wechselt leider zwischen den Extremen "voellig unproblematisch" und "Chaos pur"! Die Zustellwahrscheinlichkeit wuerden wir nicht hoeher als 60 % schaetzen! Bevor Sie auf Packstation bestehen, ueberlegen Sie bitte folgende Alternativen:
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Für nur 2,50 Euro mehr (10 Euro insgesamt) bieten wir Ihnen einen versicherten Versand an eine Hausadresse an, wozu wir Ihnen raten.
Ein unversicherter Maxibrief an eine Hausadresse kostet 4 Euro, ein unversicherter Versand mit Tracking an eine Postfiliale per DHL oder einen Hermes Shop mit Hermes kostet 7,50 Euro. Dies alles hat nahezu 100 % Zustellquote und ist erheblich sicherer als ein Versand an eine Packstation.
Wenn also über Sicherheit gesprochen wird, dann würde aus unserer Sicht an allererster Stelle stehen:
- Meidet Packstationen, wenn es keine anonPS ist!
Wenn man sich dann für eine relativ sichere Zugangsform entschieden hat, dann kann man über alle anderen Maßnahmen nachdenken. Dabei wäre aus unserer Sicht der Zahlungsweg der nächste wichtige Punkt. Wie im erwähnten Thread zu lesen, ist die normale Banküberweisung an einen Shop für Ermittler eine Fundgrube. Gleiches gilt für Paypal, wobei bei Paypal zumindest die Eingangskonten häufig wechseln können.
Wir erleben immer wieder, dass Kunden es als ein Sicherheitsrisiko ansehen, wenn Sie bei einer Bitcointauschbörse Ihre Daten angeben müssen. Diese auf den ersten Blick verständliche Frage verkennt die Tatsachen. Es spielt für die Sicherheit des Kunden keine Rolle, ob anycoin, btcdirect, oder welche Tauschbörse auch immer die Ausweisdaten verlangt und kennt. Denn beweisbar ist damit nur, dass der Ausweisinhaber Bitcoin gekauft hat und die auf Adresse 1XXXX gegangen sind. Wem die Bitcoinadresse gehört, weiß der Kunde und wir, sonst niemand. Es ist von der Lebenserfahrung davon auszugehen, dass die Bitcoinadresse demjenigen gehört, der die Bitcoin gekauft hat. Was der damit macht, wem die Nachfolgeadressen gehören, ist völlig unklar.
Ausserdem werden alle eingehenden Bitcoin bei uns durch Mixer geschickt. Da weiß am Ende niemand mehr (auch wir nicht), welche Bitcoin wohin gegangen sind und wer nun der Eigentümer der Adresse ist.
Bei einer Banküberweisung an einen Shop muss zwar niemand einer Bitcoinbörse seine Daten geben, sondern nur seiner Bank, aber dafür ist die Banküberweisung an den Shop für das nächste Jahrzehnt auf einfachste Weise nachvollzieh- und beweisbar. Einfacher kann man es Ermittlungsbehörden, was den Zahlungsweg anbelangt, nicht machen.
macumbeiro hat geschrieben:Der Versand über Hermes wurde nochmal bestätigt und ein Trackingcode angekündigt.
Diesen Trackingcode erhielt ich allerdings erst 2 Tage später (am 13.12.16), mit dem Hinweis, dass Hermes bis zu 3 Tage braucht, bis das Paket im Tracking erscheint.
Daher warte ich noch, bei Hermes scheint dieser Code unbekannt zu sein.
Andere, zeitgleich über Hermes bestellte Sendungen sind aber immer sehr rasch im Tracking erschienen.
Wir geben Trackingcodes immer sofort weiter, sobald wir sie haben. Oft ist dann im Tracking noch nichts sichtbar. Insbesondere Hermes braucht sehr lange, bis der erste Eintrag erscheint. Weil es in der Vergangenheit dann immer wieder zu Rückfragen der Kunden kam, haben wir den Hinweis zum Tracking geschrieben, zumindest drei Tage abzuwarten, ob der Code erscheint.
macumbeiro hat geschrieben:Morgen, nach Ablauf der 3 Tage, werde ich nochmal bei AgamaPills.eu nachfragen.
Den schnellen Versand innerhalb von 2 Tagen so wie in DE-DE eigentlich üblich, so wie hier im Forum berichtet, kann ich also nicht bestätigen. Das dauert sicher deutlich länger als eine Woche! Wenn dann doch alles klappt, habe ich nichts dagegen, denn die Preise sind gut und die Versandoptionen deutlich besser als bei den anderen Shops.
---Macumbeiro
Ihr Paket war eben trackbar und liegt bereits im Hermesshop zur Abholung bereit.
Was die Versandlaufzeiten betrifft. Wenn wir gefragt werden, wie lange dauert der Versand bei Euch, dann antworten wir stets: Zugang der Ware erfolgt zwischen 1 - 6 Tagen nach Zahlungseingang.
Wieso so ungenau? Weil sich Postlaufzeiten von uns nicht genau vorhersagen lassen, es hängt von den Paketdiensten ab. Erfahrungsgemäß ist der Maxibrief mit der Post am schnellsten, dann kommt das DHL-Paket und Hermes braucht ein oder zwei Tage länger als DHL. Die meisten Sendungen sind innerhalb von 2 - 3 Tagen beim Kunden.