pika hat geschrieben: ↑Sonntag 12. November 2017, 02:47sich die Spritze (U100) in den Bauchspeck zu jagen, ist wirklich kein Akt! Absolut schmerzfrei und unblutig.
Das "weiß" ich. Ich weiß dass es harmlos ist und eigentlich auch nicht schmerzt. Aber erkläre das mal jemanden, der eine Phobie hat. Jemand der panische Angst vor Spinnen hat, wird sich auch nicht damit zufrieden geben, dass die 8-Beiner eigentlich ganz harmlos sind

Aber wie gesagt, der Entschluss ist gefasst und werde es durchziehen. Meine Frau lacht schon. Spritzenphobie und dann sowas, sie meint dass kann ja nen Spektakel werden. Aber recht hat sie, denn ich bin schon jetzt in Panik-Modus. Da hilft auch kein guts Zureden. Ich werde es "einfach machen". Irgnedwie. Die Neugier auf das Zeug wird siegen.
U100, dass sind ja die 0,30mm Kanülen. Das finde ich gut, da es fast die dünnsten sind die man bekommen kann. Ich hatte erst die Befürchtung, dass aufgrund dass es ja ein Feststoff ist, welchen man auflöst, dies von der Konsistenz her nicht durch eine dünne Nadel geht.
pika hat geschrieben: ↑Sonntag 12. November 2017, 02:47Bin mittlerweile am überlegen ob ich die Substanz nicht aus der Ampulle entnehme und mir diese für die jeweilige Verwendung entsprechend portioniere und erst dann mit Wasser auflöse
Der Gedanke kam mir auch schon. Jedoch ist dann keine Keimfreiheit mehr gegeben. Die Frage ist, wie wichtig sowas ist, wenn wir uns irgendwo verletzten ist die Stelle ja auch mit Keimen kontaminiert. Kann man eine Durchstellampulle öffnen? Und vor allem wie das Pulver/die Kristalle lagern? Nicht dass Luftfeuchtigkeit es zunichte macht. Und das Pulver selbst in den Kühlschrank/Gefrierfach packen würde ich als bedenklich ansehen, dass dann die Luftfeuchtigkeit daran kondensiert.
Was das genaue abwiegen angeht: Einfach mal nach Feinwaage suchen, die kosten unter 10 Euro, bei einer Auflösung von 0,01g.