Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelthread

Hat jemand einen Rat für mich?
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snm1234
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Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelth

#101 Beitrag von snm1234 »

Es ist völlig Wurscht, wann ihr bei der Dauergabe das Zeug am Tag nehmt...nach fünf Tagen hat sich die Dosis sowieso auf das 1,6fache der Wirkstoffmenge im Körper kumuliert (also bei 5 Tagen mit je 20mg habt ihr eine Dosis wie nach 32mg drin). Ob das durch ein paar Stunden Unterschied nun kurzzeitig auf 28mg sinkt oder auf 36 hüpft dürfte ziemlich egal sein (ich merk es gar nicht).

Robo
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Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelth

#102 Beitrag von Robo »

TreuerGAst hat geschrieben:Um auf die Frage noch mal zu Antworten, ich bin Anfang 40.

Ich glaube das tägliche Training ist eine gute Sache.
Und wer weis, vielleicht ist unsere Medizin sogar Gesund,und wir werden alle über 100 .
:beer:
So isses. Ich nehme Silden 100 mg seit ca. 2006. Zunächst anlassbezogen 3 - 4 mal die Woche. Seit ca. einem Jahr regelmäßig alle 2 Tage 20 mg Tada. Bei erwarteten anspruchsvolleren Aktionen (neue Partnerin, Dauerfickerei, Puffbesuch usw.) nur zur Sicherheit zusätzlich 100 mg-Silden. Meine Gesundheit hat dadurch nicht gelitten und die Wirkung der Tabs ist auch durch den langjährigen Gebrauch in keiner Weise geringer geworden.

Gruß: Robo

User1234
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Wirkung Tadalafil täglich

#103 Beitrag von User1234 »

Knapp ein Monat Tada 5 mg täglich ohne NW bei mir, nachts sehr viel öfter Ständer im Bett.
Dank MH konnte ich das Zeug bestellen ohne Krampf.

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Freibeuter
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Re: Wirkung Tadalafil täglich

#104 Beitrag von Freibeuter »

User1234 hat geschrieben:Knapp ein Monat Tada 5 mg täglich ohne NW bei mir, nachts sehr viel öfter Ständer im Bett.
Dank MH konnte ich das Zeug bestellen ohne Krampf.
Ich nehm täglich 10 mg Tadacip, ohne jede Nebenwirkung. Aber die Wirkung paßt. :D
Kann aber nichts sagen über Leberwerte oder so, weil ich diesbezüglich keine Untersuchung gemacht habe.

Gast274
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Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelth

#105 Beitrag von Gast274 »

Ich nehme seit 1 Monat tägl 7-10 mg Tadarise, keine NW,fast tägl. Morgenlatte und die Erektion springt schneller an .
Ich bin 41 Jahre alt, 1.80 m, 70 kg und ziemlich sportlich,psychische leichte ED (Kondomphobie) und zuviel Pornokonsum .

TadaMotor
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Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelth

#106 Beitrag von TadaMotor »

47J, 180cm, 72kg. Nehme seit ca. 2 Monaten täglich ca. 8mg V-Tada Super. Zu besonderen Anlässen auch mal mehr. Morgens dichte Nase oder Kopfweh hatte ich auch schon vorher manchmal. HW ist gut und nicht übertrieben und ich habe das Gefühl, das es mit der Zeit eher noch besser wird, also bisher kein Gewöhnungseffekt. Und mit dem Erwachen der Manneskraft erwachen auch wieder neue Lebensgeister und somit steigt die Lebensqualität. Für mich ist Tadalafil eine der besten Erfindungen der Welt... :)

elektric3000
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Dauertherapie Tada in hohen Dosierungen

#107 Beitrag von elektric3000 »

Hallo zusammen, hat jemand erfahrung wie es ist wenn man zb 50mg Cialis täglich einnimmt über mehrere Jahre?
Brauche immer etwas mehr weil 20mg spüre ich sogut wie nicht.
Nur kann es Folgeschäden haben solange und so hoch zu Dosieren?

Ansonsten bin ich körperlich sehr fit und erst 29 Jahre jung.

Besten Gruß!

walker
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Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelth

#108 Beitrag von walker »

" 50mg Cialis täglich.... Brauche immer etwas mehr" - erst 29 Jahre jung, da müssten doch gezielt geworfene 100mg Silden voll einschlagen ?!

Flocki
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Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelth

#109 Beitrag von Flocki »

snm1234 hat geschrieben:Es ist völlig Wurscht, wann ihr bei der Dauergabe das Zeug am Tag nehmt...nach fünf Tagen hat sich die Dosis sowieso auf das 1,6fache der Wirkstoffmenge im Körper kumuliert (also bei 5 Tagen mit je 20mg habt ihr eine Dosis wie nach 32mg drin). Ob das durch ein paar Stunden Unterschied nun kurzzeitig auf 28mg sinkt oder auf 36 hüpft dürfte ziemlich egal sein (ich merk es gar nicht).
Das liest man zwar ab und an - aber es ist im entscheidenden Punkt schlicht falsch! Richtig ist die beschriebene Kumulation, die darin begründet liegt, dass beim regelmäßigen 24stündigen Einwurf von der Dosis des Vortags noch ca. 38% vorhanden ist, von der des Vor-Vortags noch knapp 15%, usw., die sich dann zur aktuell eingenommenen Dosis addieren (aus der Summe über mehrere Tage ergibt sich dann die erwähnte 60%ige Dosiserhöhung gegenüber dem Einzeleinwurf). Dennoch ist der Abfall der Plasmakonzentration nach dem Einwurf und der erfolgten Anflutung bis zum Nachwurf in 24 Stunden ebenfalls wieder exponentiell!

Konkret: Werfe ich mir regelmäßig zum Frühstück um acht meine 20 mg Tada ein, dann entspricht das basierend auf den Restdosen der vorherigen Tage nach erfolgter Anflutung einem Einwurf von 32 mg. ABER: Wenn ich regelmäßig erst am Abend (also 12 h nach cmax) in die Kiste hüpfe, sind davon wieder fast 40% ausgeschieden. Die Plasmakonzentration "hüpft" also ganz erheblich!

Generell gilt, dass die Konzentrationskurve umso "glatter" wird, je häufiger man nachwirft. Es wäre damit viel sinnvoller, alle 6 Stunden 5 mg zu nehmen als einmal täglich die 20 mg. Natürlich wird das umso unpraktikabler, je kleiner die Intervalle und die Einzeldosen werden. Sinnvollerweise achtet man aber zumindest darauf, dass man ein Einwurfintervall wählt, welches kürzer ist als die Eliminationshalbwertszeit der Substanz. Bei Tada bietet es sich also an, die Tagesdosis in zwei Häppchen morgens und abends zu nehmen.

ciao
Flocki

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Re: Tägliche Gabe eines PDE5-Hemmers: Dauertherapie Sammelth

#110 Beitrag von Flocki »

Flocki hat geschrieben:Die Plasmakonzentration "hüpft" also ganz erheblich!
Um das mal mit realen Daten zu füttern und zu veranschaulichen, werfe man einen Blick auf das anhängende Diagramm. Dort wurden jeweils zwei Gruppen von je 15 Probanden über 10 Tage täglich 10 mg bzw. 20 mg Tadalafil verabreicht und die Plasmakonzentration bestimmt. Hier geht dann im Unterschied zum reinen Rechnen mit e-Funktionen auch die Anflutungsphase mit ein. Man sieht deutlich, wie wenig "glatt" diese Kurve ist.

Das Diagramm stammt übrigens aus der Studie "Tadalafil pharmacokinetics in healthy subjects", veröffentlicht im British Journal of Clinical Pharmacology (Volume 61, Issue 3, pages 280–288, March 2006).

ciao
Flocki
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