Die Rouletteidee ist nicht schlecht.
Für unterwegs habe ich aber mal auf den alten Klopapiertrick zurückgegriffen.
Feine Sache, denn die winzige Menge Pulver passt in ein ganz kleines Papierkügelchen, welches extremst unaufällig ist.
Für daheim hat mich nach einigen Tagen des Dauerwiegens im Milligrammbereich das ganze angefangen zu nerven.
Insbesondere wegen der in diesem Bereich möglichen Schwankungen, da wirste ja verrückt wegen einem kaum sichtbaren Krümel mehr oder weniger.
Also bin ich froh für die Milligrammwaage, aber habe mich walkers Tadaschaufelprinzip besonnen.
Da ich anfangs ohne Waage grob geschätzt und mit Haushaltswaage gearbeitet habe, hatte ich da schon das Ende eines Kaffeelöffels im Einsatz.
Jede Menge Nachmessungen mit der Waage ergaben ziemlich gleichwertige Menge um die 100mg bei Sildenpulver.
Das wiege ich also nicht mehr, sondern greife gleich zum Löffel.
Beim Varden- und Tadapulver sind die Mengen ja noch geringer und das Wiegen noch aufwendiger.
Für Vardenpulver habe ich mir die Spitze eines Messers als Maß genommen und ebenfalls häufig nachgemessen und die richtige Menge antrainiert.
Klappt prima und es gibt ja so viele andere Dinge zu wiegen.
Und na ja, wenns lecker schmeckt naschen wir eben noch ein kleines Spitzchen mehr
