Warum kein Auto fahren?

Leisureman hat geschrieben:Warum kein Auto fahren?

nana - wer wird denn da lesefaul werden

Man kann es ja mal probieren..... Habe es aber schon woanders nachgelesen.

Hallo!

Ich wollte hier mal meine Erfahrungen zu Tramadol mitteilen.
Alternativ dazu habe ich auch Dapoxetine getestet (siehe Dapox-Threat). Die Erfahrungen sind sehr ähnlich, daher bitte nicht wundern, wenn sich die Erfahrungsberichte teilweise sehr ähnlich sind. Ich habe nicht abgeschrieben, nur auch für Tramadol zutreffende Passagen übernommen
Ich habe mir Tabletten von dokteronline.com besorgt. Tabletten waren mir sehr wichtig, da man zu Anfang diese gut teilen kann un so seine individuelle Dosis besser ermitteln kann.
Meine Erfahrung zu Tramadol:
Ich bin kein starker EP-ler, ich komme so ca. nach 5-10 Min., was mir aber zu kurz ist.
Als Anfangsdosis (nach einigen Tagen medikamentenfreier Zeit) benötige ich ca. 100 mg (2 Tabs). Wenn ich da 50 mg nehme komme ich noch zu früh nach ca. 10 Min.
Also 100 mg als Anfangsdosis sind für mich perfekt. Dann kann ich sehr lange und kann den Orgasmus gut steuern.
Ich komme also dann, wenn ich es will.
Dann am nächsten Tag benötige ich in der Regel nur ca. 50 mg. Aber selbst dann ist es mir schon passiert, dass ich nicht kommen konnte. Aber da ich lieber nicht komme als zu früh, habe ich immer fleißig nachgeworfen und mich nicht getraut die Minimaldosis herauszufinden. Meine Liebste weiß nicht, dass ich die Tabs nehme, daher will ich mir keine Schlappe leisten.
Einmal habe ich nach einem Wochenende mit Tramadol am Montag ohne Tabs gewichst, weil ich am Vortag nicht kommen konnte und ich habe es nach längerer Zeit mit Müh und Not geschafft
Die Nachwirkung ist also bei mir besonders nach längerer Einnahmephase beachtlich.
Da die Halbwertzeit von Tramadol ziemlich lang ist, wirkt es bei mir am nächsten Tag noch nach und es verstärkt die Wirkung der nächsten Pille. Wirkungszeit einer Dosis soll ca. 4-8 h betragen.
Nebenwirkungen habe ich erstaunlicherweise keine. Beim ersten/zweiten Mal war mir etwas schwindelig, aber mittlerweile habe ich keine Probleme mehr. Auch einen rauschähnlichen Zustand habe ich bei mir nicht erlebt. Habe von vielen hier gehört, dass ihnen 50 mg voll reichen aber ich brauch z.T. das doppelte. Scheine also etwas unempfindlich zu sein.

Ich nehme meist zusätzlich noch Silden oder Tada, weil der Schwanz doch ziemlich betäubt wird und ich manchmal so wenig Gefühl habe, dass ich gar nicht mehr weiß, ob unten noch alles hart ist. Daher etwas PDE5-Hemmer zur Sicherheit.

Hier noch mein kurzer Vergleich zwischen Tramadol und Dapoxetine:
Wirkung der Mittel ist für mich sehr ähnlich. Ich glaube nicht, dass ich beim blinden schlucken später beim Sex erkennen würde, welchen Wirkstoff ich da intus habe...
Nebenwirkungen habe ich auch bei beiden kaum. Habe da wohl Glück.
Für Tramadol spricht der günstigere Preis und die längere Wirkungszeit (soweit ich weiss Dapox ca. 2 h, Tramadol ca. 4-8h). Da kann ich dann schon ein paar Stunden vorher einwerfen, ohne die Angst irgendwann nachwerfen zu müssen. Subjektiv waren die unterschiedlichen Wirkungszeiten nicht spürbar, da ich kein Marathon-Ficker bin und ich zeitlich ziemlich gut vorgeplant habe und daher immer gut im Zeitfenster war.
Beides fängt nach ca. 1,5 h an zu wirken. Alkohol soll man wohl bei beiden nicht trinken, aber nach 1-2 bier bzw. 1-2 Gläser Sekt/Wein war nicht böses zu bemerken...
Gegen Tramadol spricht das (geringe) Abhängigkeitspotential (habe ich bei mir nicht bemerkt) und das es evtl. im Dezember ins BTM-Gesetz aufgenommen wird und das dann die Beschaffung/der Versand noch riskanter wird (-> Zoll !!)
Ich persönlich favorisiere aus o.g. Gründen Tramadol, aber es ist gut zu wissen, dass ich eine gleichwertige Alternative habe, falls Tramadol mal ausfallen sollte...

Ganz wichtig für die Neuen:
Niemals Tramadol und Dapoxetine Tabletten gleichzeitig nehmen. Es droht das sog. Serotonin-Syndrom! Das sollte man nicht riskieren und immer ein paar Tage Pause zwischen den beiden Wirkstoffen einlegen.

Gruß
Sonixx

@ leisureman

Ja es geht einfacher.
Nämlich, wenn deine eigene Mutter die Pillen auch bekommt und sie im Schrank frei herum liegen..

@ sonixx

Dir ist schon klar, dass Tramadol abhängig macht!!!!

Du wirfst also ständig Tramadol nach. Richtig??
Und schluckst es paar tage hintereinander weg. Richtig??

Dann wundere dich bitte nicht, wenn du in 2 Wochen von Tramadol anhägnig bist..

@sello:
Ich glaube, du hast mich da ein wenig falsch verstanden.

sello: Dir ist schon klar, dass Tramadol abhängig macht!!!!

Klar weiß ich, das. ich habe es doch in meinem Bericht erwähnt:

sonixx: Gegen Tramadol spricht das (geringe) Abhängigkeitspotential (habe ich bei mir nicht bemerkt)

Ich habe auch den ganzen Tramadol-Threat des alten Forums gelesen. Hier hat sich der allseits bekannte User baraknaftali ausführlich zum Thema Abhängigkeit von Tramadol beschäftigt. Fazit: Es gibt ein Abhängigkeitspotential, aber bei verantwortungsvollem Umgang ist es nicht besonders groß. Also nochmal lesen, bevor hier Panik gemacht wird!

sello: Du wirfst also ständig Tramadol nach. Richtig??

Nein! Ich habe mich vielleicht etwas übermütig ausgedrückt. Ich meinte damit, dass ich am nächsten Tag nachwerfe, also eine weitere Pille. Ich benutze als Anfangsdosis 100mg und die weiteren Tage max. 50 bis 75 mg. Es kann also von mehrmaligen Nachwerfen an einem Tag nicht die Rede sein. (Also nicht so ein Nachwerfen, wie es hier viele mit PDE5-Hemmern praktizieren).

sello: Und schluckst es paar tage hintereinander weg. Richtig??

Ja, aber max. 3 tage hintereinander. Wenn man am Wochenende es mal krachen lassen möchte, dann muss man es an mehreren Tagen hintereinander nehmen. Sonst müsste ich ja Leben wie ein Mönch...

sello: Dann wundere dich bitte nicht, wenn du in 2 Wochen von Tramadol anhägnig bist..

Ich weiss nicht, was du da für Vorstellungen hast. Ich nehme max. eine Tagesdosis von 100 mg, die anschließenden Tage weniger. Nach 3 tagen mache ich Pause. Die zulässige Tagesdosis lt. Beipackzettel beträgt für einen Erwachsenen 400 mg !!! Nach deiner Theorie müsste also fast jeder Konsument nach 2 Wochen abhängig werden, auch, wenn er nach ärztl. Anweisung einnimmt. Da bin ich weit weg. Meine letzte Tramadol hatte ich vor 1 Woche. Ich habe keine Rauschzustände beim Einnehmen und jetzt keine Entzugserscheinungen. Habe als Alternative auch noch Dapox, was ich nach entsprechenden zeitlichen Abstand auch nehme.
Außerdem ist nicht jeder gleich anfällig für Abhängigkeiten.
Ich glaube ich muss dich enttäuschen, aber in 2 Wochen werde ich genauso fit und gesund meine Erfahrungen posten, wie heute. Um abhängig zu werden muss man schon 200 bis 400 mg täglich über Wochen einnehmen.

Ich habe nichts dagegen, das man hier auf den erforderlichen verantwortungsvollen Umgang mit Tramadol hinweist.
Aber sofort hysterisch jedem Tester die baldige Abhängigkeit zu prophezeien, finde ich etwas übertrieben...

Gruß
Sonixx

nun ich war auch sehr nahe dran dir ein belehrendes Posting zu senden, aber Sello war schneller.

Deinem Posting davor war nämlich gar nichts von den max 3 Tagen o.ä ähnliche Begrenzung ersichtlich,
so daß auch ich etwas in der Richtung "häufiger langer Konsum über 1 Woche hinaus" herauslas.

Deshalb nochmal zur Erinnerung für alle: Tramadol maximal 3 Tage in Folge nehmen (besser nur 2 Tage, z.B. Fr. u Sa.)

und dann ZWINGEND mindestens 5 Tage Pause.

Richtig Starbuck ich habe das auch so verstanden und deshalb auch geschrieben und gewarnt.
Ich habe es so verstanden, dass Sonixx Tramadol mehrfach nachwirft an einem tag und das mehrere tage hintereinander..

Aber hat sich ja jetzt geklärt und wir alles wissen, dass Tramadol abhängig macht..

danke

Lion67 hat geschrieben:Also es sind Tabletten und keine Kapseln? Man kann die also ggf. auch teilen?

Meines Wissens nach sind alle Dosierungen ab 100mg aufwärts Retard-Tabletten/Kapseln, vielleicht ist das für den einen oder anderen relevant...

Man kann theoretisch auch die 100mg Kapseln teilen, einfach die beiden Hälften auseinander ziehen, die kleinen Kügelchen darin zur Hälfte nehmen und runter spülen und danach die Kapsel wieder verschließen. Ist aber ziemlich umständlich.

Aufgrund einer chronischen Wirbelsäulen Erkrankung wurde mir Tramal jahrelang verschrieben.
Ich kann dem absolut nichts positives abgewinnen.

Statt Erektionen oder ähnliche Freuden hat dieses Medikament bei mir Hautjucken hervorgerufen.
Von einer Nebelbildung im Kopf mal abgesehen.