Mangel an Zink Auslöser für winterliche Infektionskrankheiten ?

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Re: Mangel an Zink Auslöser für winterliche Infektionskrankh

von NeverMind » Sonntag 14. Dezember 2014, 07:32

DerlebendeTod hat geschrieben: Eßt Gesund, treibt Sport und vögelt eurer Frau/Freundin regelmäßig das Gehirn raus, dann kommt ihr auch gesund über den Winter :top: ;)
Muss das Thema aus aktuellem Anlass wieder vorholen:
Ein Arbeitskollege von mir machte auch plötzlich im Oktober so ein Geschiss um Zink. Er nahm täglich eine 25ml Ampulle mit einem Zink-Kombi Präparat, meinte das Zeugs sei ihm von einer Heilpraktikerin sehr empfohlen worden. Diese Woche hat er sich bereits zum 2.Mal seit Mitte November wegen Erkältung krankgemeldet, wie jedes Jahr :narr:
Ich halte mich an DlT's Rat und kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal wegen Erkältung/Grippe oder überhaupt krankgeschrieben war (muß vor 2000 gewesen sein)...

Re: Mangel an Zink Auslöser für winterliche Infektionskrankh

von Neuhier » Samstag 6. Dezember 2014, 12:36

Ich als Kraftsportler, manchmal auch mit illegalen Leistungssteigernden Mitteln im Körper, nehme seit Jahren an die 20-50mg Zink am Tag zu mir. Ich beziehe meine Supplements zu 99% von Suppherstellern, da ich in dem Bereich auch ein Gewerbe habe.

Im Moment nutze ich z.B. ZMA, eine Mischung aus Zink Aspartate und L-Methionine (30mg), Vitamin B6 (15mg) und Magnesium Aspartate (450mg) jeden Abend.
Und was ich für wichtig halte, vorallem wenn man eher wenig Sonne abbekommt: Vitamin D3.

Erstaunlicherweise hatte ich seit ca. 3 Jahren keine Erkältung mehr. Vorher immer um die 3x im Jahr. Ob das nun ausschlaggebend war, keine Ahnung - woher soll ich das auch wissen. Aber ich bilde es mir ein ;)

Re: Mangel an Zink Auslöser für winterliche Infektionskrankh

von DerlebendeTod » Montag 17. November 2014, 11:17

Flocki hat geschrieben: Dennoch muss man natürlich vorsichtig sein, daraus dann allgemeingültige Empfehlungen ableiten zu wollen! Das gilt besonders dann, wenn - wie im Fall der Einnahme von Zinkpräparaten - dies für die Mehrheit der Leute gesundheitsschädlich ist.
Richtig und dass hattest du ja auch schon netterweise ausführlich erklärt. :top:

Wer aber alle Ratschläge hier ignoriert bzw. sich dahingehend nicht auf einen evtl. Mangel an Zink im Blut untersuchen lässt, und laienhaft das Zeug reinknallt, dem können wir hier auch nicht mehr weiterhelfen ;)

Gruß
Dlt

Re: Mangel an Zink Auslöser für winterliche Infektionskrankh

von Flocki » Montag 17. November 2014, 10:54

DerlebendeTod hat geschrieben:Wer Zink zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen will und sich dadurch tatsächlich besser fühlt (ob Placebo oder reale Auswirkung), der möge dies doch tun.
Ich gebe Dir ja prinzipiell recht - jeder möge sich reinpfeifen, was immer ihm hilft. Da gilt ganz schlicht "wer heilt hat recht".

Dennoch muss man natürlich vorsichtig sein, daraus dann allgemeingültige Empfehlungen ableiten zu wollen! Das gilt besonders dann, wenn - wie im Fall der Einnahme von Zinkpräparaten - dies für die Mehrheit der Leute gesundheitsschädlich ist.

ciao
Flocki

Re: Mangel an Zink Auslöser für winterliche Infektionskrankh

von DerlebendeTod » Montag 17. November 2014, 08:34

Guten Morgen,

ich habs zwar schon weiter oben erwähnt, aber die Diskussion führt doch wirklich zu nix mehr.

Das ist das selbe Spiel als wenn ein Fleischfresser versucht dem Vegtarier/Veganer zu erklären, warum seine Ernährungsweise nicht dem naturell des Menschen entspricht und von daher nur ungesund sein kann, und umgekehrt. :)

Wer Zink zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu sich nehmen will und sich dadurch tatsächlich besser fühlt (ob Placebo oder reale Auswirkung), der möge dies doch tun. Sonst werden hier noch 100 Studien aus dem Internet rezitiert wo 50 beweisen , dass es hilft und 50 das genaue Gegenteil :rofl:

Eßt Gesund, treibt Sport und vögelt eurer Frau/Freundin regelmäßig das Gehirn raus, dann kommt ihr auch gesund über den Winter :top: ;)

Gruß
Dlt

Re: Mangel an Zink Auslöser für winterliche Infektionskrankh

von NeverMind » Montag 17. November 2014, 07:06

Sieht man sich über Alfredi's Link die Aufstellung der zinkhaltigen Lebensmittel und die empfohlene tägliche Aufnahmedosis an, werden folgende Aussagen bestätigt:
Flocki hat geschrieben:Zink wird in Mitteleuropa selbst bei nicht besonders gesunder Ernährung in völlig ausreichender Menge aufgenommen. Zink als Nahrungsergänzung zuzuführen, ist daher nicht nötig - und im Unterschied zum o.g. Arginin sogar ab einer gewissen Menge massiv gesundheitsschädlich!

Wer sich nicht konsequent nur von Gummibärchen ernährt, dürfte kaum unter Zinkmangel leiden.
Ohne medizinische Indikation Zink zu supplementieren ist m.E. unklug.

Re: Mangel an Zink Auslöser für winterliche Infektionskrankh

von Alfredi » Sonntag 16. November 2014, 19:28

http://de.wikipedia.org/wiki/Zink
hier unter Biologische Bedeutung - Wirkung im Körper nachlesen :)

Re: L-Arginin: verbessert Durchblutung in Blutgefäßen/Erekti

von Butz15 » Freitag 14. November 2014, 18:32

Flocki hat geschrieben:
Spiderman hat geschrieben:Eine neue Studie hat ergeben das zumeist der Mangel an Zink der Auslöser für die winterlichen Infektionskrankheiten (Schnupfen, Fieber) ist und nicht der Mangel an Vitamin C.
Quelle? Ich kann mir schon vorstellen, dass Zinkmangel den Ausbruch von Infektionskrankheiten begünstigt. Aber den täglichen Bedarf deckt man z.B. mit einem kleinen 200 g Steak oder zwei Käsebroten. Wer sich nicht konsequent nur von Gummibärchen ernährt, dürfte kaum unter Zinkmangel leiden.

ciao
Flocki
Vielleicht mal drüber nachdenken ob wir alle nicht etwas übersäuert sind. Der Artikel zeigt schon etwas, auch wenn nur im Tierexperiment.
Hier wurde aber auch darüber berichtet, dass L-Arginin die Erektion fördert wenn man mit L-Arginin behandelt und etwas Zink (zumindest meine Meinung)
tut auch etwas Gutes. Die tägliche Abdeckung scheint mir zu laidar. Gemessene Richtlinien so einfach zu erhaben sprechen gegen jegliche Statistik, d.h.
sind unglaubwürdig solange sich nicht wenigstens 10.000 Probanden daran beteiligen. Kein Wunder, warum die sog. ODS-Ratios immer so gering ausfallen und einem
etwas vorgaukeln. D.h. die Studien sind viel zu gering UND was ich noch einmal damit ausdrücken möchte ist die Individualität - körperlich, wie aber leider auch manchmal in der Erfassung geistiger Wahrnehmung mit Beacht auf Objektivität.

PMID: 23979109

Provokation gegen andern User gelöscht von MOD

Vielleicht hilft dieser Artikel weiter (?). Da geht es um L-Arginin und Übersäuerung durch ungeeignete Nahrungszufuhr, wie das heutzutage gängig ist.
Hier wurde zwar kein direkter Zusammenhang zum Zink gezeigt, der wer sich aber auch auskennt weiß auch, daß Zink-Protoporphyrine übrigens etwas gaz anderes ist und dies auch bewirkt und deshalb auch mit dem eigentlichen Spurenelement Zn2+ nicht zu tun hat.

Zink (Zn2+) und etwas Selen in kleinen Mengen zuzuführen, und das ist auch die individuelle Entscheidung jedes Einzelnen, hier - wenn es das Gesamtheitliche unterstützt, ist weder mit 'Bullshit' zu betrachten, noch falsch, noch Provokation gegen andern User gelöscht von MOD nicht als adäquat zu betrachten, um hier eine Diskussion anzuheizen die niemand haben möchte.
Provokation gegen andern User gelöscht von MOD

Ansonsten bleibe ich still und schaue mir Alles aus der Ferne an, weil ich dieses Board sehr gut finde !

Danke für Dein und Euer Verständnis, & bei den Admins entschuldige ich mich für die Offenlegung.
(Für Schreibfehler entschuldige ich mich, das soll aber bitte nicht das Thema sein)

Viele Grüsse,
Butz

*Übrigens hilft vielleicht auch dieser Artikel weiter:
PMID: 12109338


HIERZU BITTE KEINE WEITERE DISKUSSION

Re: L-Arginin: verbessert Durchblutung in Blutgefäßen/Erekti

von Butz15 » Freitag 14. November 2014, 17:06

schalker hat geschrieben:
Flocki hat geschrieben: Das ist Bullshit. Zink wird in Mitteleuropa selbst bei nicht besonders gesunder Ernährung in völlig ausreichender Menge aufgenommen. Zink als Nahrungsergänzung zuzuführen, ist daher nicht nötig - und im Unterschied zum o.g. Arginin sogar ab einer gewissen Menge massiv gesundheitsschädlich!

ciao
Flocki
Mir stellt ich die Frage, wer definiert die "völlig ausreichende Menge" ?
Der Gesundheitsminister ? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ?

All diese Experten haben sicherlich auch ihre Erkenntnisse , welche Dosis PDE5-Hemmer als "völlig ausreichend" für ein einsatzfähiges Rohr zu gelten hat.
Aber gerade hier im Forum, Gott sei Dank, ist mir klar geworden, wie individuell dieser Bedarf bedingt ist und von jedem selbst ausgelotet werden sollte.
Flocki, nun bitte ein letztes Mal !
Ich hatte niemals in den Kommentar reingeschrieben wieviel ich davon nehme und Du solltest doch bitte Unterstellungen bleiben lassen, dass man wenn zuviel sicherlich überdosiert.
Weder Du, noch der Gesundheitsminister mit all seinen Fachleuten, noch die Gesellschaft für Ernährung haben hierzu 'fachliche Kompetenz'.
Übrigens: Diese Kompetenz maße ich mir selbst auch nicht an !

Schöne Grüße,
Butz

Re: L-Arginin: verbessert Durchblutung in Blutgefäßen/Erekti

von Flocki » Freitag 14. November 2014, 12:33

NeverMind hat geschrieben:http://www.zinktest.de/test/index.html
Das ist ja ein lustiger Test. Mit den einzigen "Risikofaktoren":
- fleischarme Ernährung
- Heuschnupfen
- Trauerfall in der Familie
spuckt der schon aus:

Eine leichte Unterversorgung mit Zink ist wahrscheinlich.
Eine Zinkkur mit gezielter Beobachtung der Beschwerde-Veränderung sollte versucht werden.


Wie gut, dass man dort gleich das passsende Mittel für die "Zinkkur" empfohlen bekommt. :palm:

ciao
Flocki

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