Ayurveda für Schnellspritzer

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Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von SD90 » Samstag 26. Oktober 2024, 20:17

Ich teste das auch jetzt grade aus, die Mengenangaben vom OP wären noch interessant

Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von SD90 » Samstag 26. Oktober 2024, 20:17

Ich teste das auch jetzt grade aus, die Mengenangaben vom OP wären noch interessant

Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von Teqna » Donnerstag 6. Oktober 2022, 23:22

scooter44 hat geschrieben:
> Ashwagandha ... Aus eigener Erfahrungen. Bei mir wirkt es 3-4 Stunden vor dem
> Schlafengehen am besten. Eine 300-mg-Kapsel mit 5 % Withanoliden. Durch die
> langsam einsetzende Wirkung kann man auch gut einschlafen.

Ashwagandha oder Schlafbeere bzw. Indischer Ginseng...
Was heißt bei dir " 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen eine 300-mg-Kapsel mit 5 % Withanoliden"?
Jeden Tag als "Nahrungsergänzung"...?

Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von scooter44 » Dienstag 18. Juni 2019, 07:54

Rhodiola Rosea ist ein Acetylcholinesterase-Blocker. Ich habe davon nach einiger Zeit Schlafstörungen bekommen. Ich hatte das Produkt von VitaminExpress genommen.

Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von groberunfug » Freitag 23. September 2016, 22:18

smilie08 hat geschrieben:Ashwagandha wirkt nachgewiesen ...
Brahmi wirkt nachgewiesen ...
Studien habe ich zu keinem der Mittel gefunden, bis auf Texte aus einer angeblichen Studie zu Rosenwurz...
Also nachgewiesen wodurch, wenn nicht durch Studien? Durch Junkie-Berichte in Psycho-/Substanzmissbrauchsforen? Oder woher weiß der Ayurveda-Therapeut, dass die Stoffe im GABA-System wirken?

Zu Rhodiola (u.a. Rosea, auch andere) gibt es übrigens stapelweise Studien, auf die Schnelle habe ich im Zusammenhang mit Sex / vorzeitige Ejakulation aber praktisch keine gefunden.

Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von scooter44 » Freitag 23. September 2016, 11:01

Ashwagandha würde ich, wie schon oben erwähnt, tagsüber nicht empfehlen. Aus eigener Erfahrungen. Bei mir wirkt es 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen am besten. Eine 300-mg-Kapsel mit 5 % Withanoliden. Durch die langsam einsetzende Wirkung kann man auch gut einschlafen.

Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von Alfredi » Mittwoch 21. September 2016, 11:14

da kann ich meine Tadas ja mal mit Muskatnuss verkapseln und testen.
Unsere Erfahrung war auch mit Tantratechniken, also etwas spirituellen Masagetechniken, das Kommen hinauszuzögern bzw. bei der ersten Vereinigung nicht zu kommen und damit längeren Sex zu haben.
Da müssten sich die Betroffenen auch erstmal einlesen, Gelassenheit beginnt im Kopf.

Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von scooter44 » Mittwoch 21. September 2016, 09:14

Zur Zeit probiere ich Ashwagandha und Rhodiola Rosea.

Ashwagandha wirkt doch eher dämpfend durch die GABA-ähnliche Wirkung. Ist das tagsüber empfehlenswert, oder eher vorm Schlafengehen? Tagsüber merke ich eine leicht sedierende Wirkung. Nach Beschreibungen soll es allerdings die Durchblutung der Sexualorgane fördern.

Zur Steigerung des Testosteron-Spiegels verwende ich Boron. Mit gutem Erfolg. Es schwächt SHBG, so dass mehr Freies Testosteron zur Verfügung steht.

Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von smilie08 » Montag 23. Mai 2016, 20:00

Hallo,

Ich verstehe dich sicher nicht falsch, Kritik und hinterfragen ist immer gut.

Doppelblindstudien sind leider sehr teuer und aufwendig, daher sehe ich bei niemanden irgendein Interesse solche durchzuführen. Ayurveda Therapeuten und Heilpraktiker brauchen auch keine Studien, diese Heiler zeigen praktisch am Patient was möglich ist. Pharma Hersteller vertreiben auch lieber ihr eigenes Patengeschütztes Produkt.
Ich bin auch keines Wegs gegen die Pharmaindustrie, aber es ist wie es ist, ich bin selbst Bwl´er und wir müssen alle Umsatz machen.

Ashwagandha, Brahmi, Rosenwurz und Muskatnuss wird schon seit sehr sehr langer Zeit im Ayurveda bei vorzeitigem Samenerguss eingesetzt.

Ashwagandha wirkt nachgewiesen im GABA-System, man kann auch in anderen Foren wie verschiedene „Psycho“ Foren nachlesen, das User das Mittel erfolgreich bei Sozialen Ängsten und Panikattacken als Alternativen zu Antidepressiva und Benzodiazepine einsetzen. Zudem in der Ayurveda gegen Erektionsstörungen und Ejakulation Praecox eingesetzt.

Brahmi wirkt nachgewiesen auf GABA und Serotonin, wird ebenfalls gerne als Alternativen Angstlöser eingesetzt. Hat ebenfalls noch Einfluss auf Gedächtnis. Zudem ebenfalls in der Ayurveda gegen Erektionsstörungen und Ejakulation Praecox eingesetzt.

Rosenwurz Wirkt nachgewiesen auf Serotonin, Noradrenalin, GABA und Dopamin (Paroxetin wirkt übrigens auch auf Serotonin und Dopamin). Wird gegen Depressionen Erektionsstörungen und vorzeitigen Samenerguss eingesetzt.
"Bei 26 von 35 Männern mit Erektionsstörung und vorzeitiger Ejakulation verbesserte sich nach Einnahme von Rhodiola rosea (150 – 200 mg pro Tag über 3 Monate) die Sexualfunktion, und die Prostata-Flüssigkeit normalisierte sich."

Bei Muskatnuss dachte ich auch nicht daran das ich so etwas spüre, ich rede nicht von einem harten „High“-Zustand, sondern von einer leicht veränderten Wahrnehmung und einem tiefen Bedürfnis mich mitzuteilen. Habe mit 2 Kollegen den Gegentest gemacht, beide habe mit 1200mg eine ähnliche Wirkung ausmachen können. In der Ayurveda werden ebenfalls 2x 600mg am Tag genommen.

Habe früher auch schon mal Muskatnuss etwas höher dosiert probiert, absoluter Absturz. Am nächsten Tag fetten fiesen Kater, absolut nicht zu empfehlen.

Was ich noch ausgelassen bzw. selbst noch nicht getestet habe ist die Kudzu Bohne, diese ist ebenfalls als Zubereitung erhältlich und ihr wird ähnliche Wirkung nachgesagt. Aber so lange ich so gut versorgt bin, sehe ich da auch kein Bedarf.

Studien habe ich zu keinem der Mittel gefunden, bis auf Texte aus einer angeblichen Studie zu Rosenwurz, Original Studien
konnte ich keine finden. Dennoch, ganz so abwegig finde ich das alles gar nicht... Vielleicht meldet sich hier auch irgendwann mal jemand der meine Erfahrungen bestätigen kann.

Gruß und schönen Abend noch
smilie08

Re: Ayurveda für Schnellspritzer

von Flocki » Montag 23. Mai 2016, 15:47

smilie08 hat geschrieben:Mich wundert es so wenig von Ayurveda zu lesen, und zwar egal in welches Forum man schaut.
Ich befürchte, der Grund dafür liegt darin, dass die Erfolgsquote unter den EPlern damit vergleichbar zur Verwendung von Globuli oder Wünschelruten ist.

Verstehe mich bitte nicht falsch: Ich will niemandem, der persönlich gute Erfahrungen mit Heilmethoden abseits der wissenschaftlich untersuchten Schulmedizin gemacht hat, seine eigenen Erfolge kleinreden. Es gilt immer noch: Wer heilt hat recht! Nur leider macht es wenig Sinn, Dinge zu empfehlen, die bei fundierten Studien keinerlei Wirkung oberhalb von Placebo gezeigt haben.

600 mg Muskatnuss kannst Du übrigens auch komplett vergessen! Die Menge, bei der Du erste Wirkungen des darin enthaltenen psychotropen Wirkstoff Myristicin spüren kannst, liegt bei ca. 4.000 mg. Für einen anständigen Rausch dürfen es aber auch gerne 8-10 g sein. Ob das allerdings wirklich gegen EP hilft, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt...

ciao
Flocki

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