von Gagalot » Sonntag 24. April 2011, 20:20
Ohne eine eigene Firma werden dir die Herrsteller höchstwahrscheinlich nicht einmal antworten, und selbst mit Firma wirst du auf sehr große Hindernisse stoßen. Seien es lange Vertragsverhandlungen, Mindestmengen von vielen, vielen tausend Stück/Euro, oder Zoll/Steuer/Einfuhrprobleme und selbst wenn du das alles klären könntest, hat der indische Staat sicherlich auch noch ein paar Hürden errichtet, immerhin sind es ja Medikamente und die dürfen garantiert nicht einfach so ohne Genehmigung an eine x-beliebige und nicht akkreditierte Firma verkauft und exportiert werden.
Fazit: Ohne große Bargeldbestände, sehr gute Kontakte, ausreichend Manpower und viel Vorbereitungszeit, halte ich den Bezug von Potenzpillen direkt vom Hersteller für so gut wie unmöglich!
V8 hat geschrieben:Irgendwo müssen die Händler es aus dem Internet ja auch herbekommen, also müsste man doch auch so daran kommen...
Meines Wissens beziehen die ganzen Shops ihre Ware auch nicht vom Hersteller, sondern von der "Mafia". Ein paar "Underground"-Großhändler haben dafür ihre Leute, die die Medis direkt in den Apotheken in Indien bzw. allgemein Asien kaufen und dann bei ihm wieder abliefern. Andere haben bessere Kontakte und "kennen" einen Apotheker oder Arzneimittelhändler "persönlich". Gegen eine gewisse Aufwandsentschädigung kommen so fast unbegrenzt und sehr billig an die Pillen. Anschließend gelangen sie über ein straff organisiertes kriminelles Netzwerk bzw. Geflecht an Personen und Tarnfirmen nach Europa.
Falls hier nun aber doch einer auf die Idee kommen sollte sich selbstständig zu machen und mit einem europäischen Shop das große Geld zu scheffeln, so findet er im Internet zahlreiche asiatische Reseller, die große Mengen recht billig anbieten. Über die Logistik muss er sich dann selber kümmern, es sei denn er hat sehr gute Kontakte/Verbindungen und bezieht Sie für wesentlich mehr Geld direkt aus Europa. Seinen Gewinn erzielt er dann über zuvor gewährten Mengenrabatt. Beispielsweise kostet die einzelne Pille bei unserem "Boardshop" in der 300er Packung nur ein Viertel verglichen mit dem Preis pro Pille in der 8er Packung, für Endkundenpreise sind das geradezu unglaubliche Gewinnmargen und Rabattstaffeln ... Die andere Möglichkeit für einen europäischen Shopbetreiber besteht darin, sich die Pillen erst in ein (fast immer Nicht-EU)-Land mit laschen/"flexiblen" Kontrollen schicken zu lassen und dann von "Helfern" oder selbst auf unterschiedlichen Wegen in die EU zu importieren. Höheres Risiko, aber auch höhere Gewinnmargen....
Ohne eine eigene Firma werden dir die Herrsteller höchstwahrscheinlich nicht einmal antworten, und selbst mit Firma wirst du auf sehr große Hindernisse stoßen. Seien es lange Vertragsverhandlungen, Mindestmengen von vielen, vielen tausend Stück/Euro, oder Zoll/Steuer/Einfuhrprobleme und selbst wenn du das alles klären könntest, hat der indische Staat sicherlich auch noch ein paar Hürden errichtet, immerhin sind es ja Medikamente und die dürfen garantiert nicht einfach so ohne Genehmigung an eine x-beliebige und nicht akkreditierte Firma verkauft und exportiert werden.
[b]Fazit: Ohne große Bargeldbestände, sehr gute Kontakte, ausreichend Manpower und viel Vorbereitungszeit, halte ich den Bezug von Potenzpillen direkt vom Hersteller für so gut wie unmöglich![/b]
[quote="V8"]Irgendwo müssen die Händler es aus dem Internet ja auch herbekommen, also müsste man doch auch so daran kommen...[/quote]
Meines Wissens beziehen die ganzen Shops ihre Ware auch nicht vom Hersteller, sondern von der "Mafia". Ein paar "Underground"-Großhändler haben dafür ihre Leute, die die Medis direkt in den Apotheken in Indien bzw. allgemein Asien kaufen und dann bei ihm wieder abliefern. Andere haben bessere Kontakte und "kennen" einen Apotheker oder Arzneimittelhändler "persönlich". Gegen eine gewisse Aufwandsentschädigung kommen so fast unbegrenzt und sehr billig an die Pillen. Anschließend gelangen sie über ein straff organisiertes kriminelles Netzwerk bzw. Geflecht an Personen und Tarnfirmen nach Europa.
Falls hier nun aber doch einer auf die Idee kommen sollte sich selbstständig zu machen und mit einem europäischen Shop das große Geld zu scheffeln, so findet er im Internet zahlreiche asiatische Reseller, die große Mengen recht billig anbieten. Über die Logistik muss er sich dann selber kümmern, es sei denn er hat sehr gute Kontakte/Verbindungen und bezieht Sie für wesentlich mehr Geld direkt aus Europa. Seinen Gewinn erzielt er dann über zuvor gewährten Mengenrabatt. Beispielsweise kostet die einzelne Pille bei unserem "Boardshop" in der 300er Packung nur ein Viertel verglichen mit dem Preis pro Pille in der 8er Packung, für Endkundenpreise sind das geradezu unglaubliche Gewinnmargen und Rabattstaffeln ... Die andere Möglichkeit für einen europäischen Shopbetreiber besteht darin, sich die Pillen erst in ein (fast immer Nicht-EU)-Land mit laschen/"flexiblen" Kontrollen schicken zu lassen und dann von "Helfern" oder selbst auf unterschiedlichen Wegen in die EU zu importieren. Höheres Risiko, aber auch höhere Gewinnmargen....